Die zunehmende Islamisierung von Teilen Europas ist kein Hirngespinst, sondern ein real existierendes Problem. Dafür sorgen einerseits die anhaltende, vor allem muslimische Massenzuwanderung und andererseits die Tatsache, dass Europas „Eliten“ in ihrer Toleranz-Trunkenheit dem kaum etwas entgegen setzen.
Gastkommentar von Harald Vilimsky
Immerhin hat der Sommer – ausgelöst durch weitere islamistische Terroranschläge – eine neue Debatte über ein sogenanntes „Burka-Verbot“ in Deutschland und Österreich gebracht. Die Anführungszeichen deshalb, weil es tatsächlich um ein Verbot der Verschleierung geht, wobei es dafür ja zwischen Burka, Niqab, Tschador oder Hidjab viele Varianten gibt.
Frankreich und Belgien haben Burka und Niqab seit 2011 verboten; die Niederlande haben 2015 ein teilweises Verbot eingeführt. Einige Badeorte Frankreichs haben heuer das Tragen des Sharia-Badeanzugs „Burkini“ mit Strafen belegt.
Symbolpolitik, sagen die Gegner – und führen als Beleg an, dass nur relativ wenige muslimische Frauen vollverschleiert herumlaufen würden. Symbolpolitik? Ja – und die ist völlig richtig! Denn für die Islamisten ist die Verschleierung genau das: ein Symbol ihrer verachtenden Haltung gegenüber Frauen und der sichtbaren, militanten Ausbreitung ihres Glaubens. Genau deshalb muss man gegen diese Symbole hart und entschlossen vorgehen. Um unmissverständlich klarzustellen: Wir werden eurer Intoleranz nicht weichen!
Harald Vilimsky ist Delegationsleiter der FPÖ im Europäischen Parlament und Generalsekretär der FPÖ. Dieser Artikel ist auf der Webseite www.fpoe.eu erschienen.
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