Spirituell gänzlich neue Wege gegen die islamistische Terrorgruppe Boko Haram möchte der nigerianische Bischof Oliver Dashe Doeme gehen. Der Gottesmann ist der Überzeugung, dass man den radikalen Muslimen der Boko Haram nicht mit dem Schwert, sondern mit dem Rosenkranz gegenübertreten soll.
Boko Haram auf dem Rückzug
Der fromme Gottesmann gibt sich sicher, dass die gemeinsamen Gebete der letzten zwei Jahre dazu beigetragen haben, dass sich Boko Haram wieder auf dem Rückzug befindet.
In der englischsprachigen katholischen Zeitung Catholic Herald wird Dashe Doeme folgendermaßen zitiert:
Vorher waren die Mitglieder von Boko Haram überall. Aber jetzt nicht mehr. Sie sind zu den Wäldern gedrängt worden.
Dashe Doeme: Schwert hat sich in Rosenkranz verwandelt
Dashe Doeme hatte bereits 2014 eine göttliche Vision, wonach ihm angeblich von Christus ein Schwert übergeben worden sei, das sich in den Bischofshänden dann zu einem Rosenkranz verwandelt habe. Dies sei der Startschuss für seine Diözese gewesen, täglich mit Gebeten gegen Boko Haram anzukämpfen. Jetzt sehe man den Erfolg, da sich Boko Haram immer weiter zurückziehe.