Vor dem Hintergrund des Attentates in Berlin und dem Mord des russischen Botschafters in Ankara geht diese Meldung fast unter: Die Polizei will Besuchern des Wiener Silvesterpfades so genannte Taschenalarme verteilen. Bei Gefahr sollen Frauen, wenn sie – wie in der Kölner Silvesternacht – von Migranten angetanzt, begrapscht oder bedroht werden, Sirenen heulen lassen.
Alarmgeräte werden von Polizei verteilt
Vorfälle wie sie vergangenes Jahr in Köln und in anderen Städten in Deutschland vorgekommen sind, schließt die Wiener Polizei also für heuer auch beim Silvesterpfad in Wien nicht aus. Wie ein Polizeisprecher der Presse sagte, handelt es sich bei diesen Hand- oder Taschenalarmgeräten um kleine Anhänger, bei denen etwa ein Stift gezogen oder ein Knopf gedrückt wird – dann erklingt ein schriller Sirenenton. Die Geräte werden direkt von der Polizei ausgeteilt.
Zu viele Illegale sorgen für Unsicherheit
Während die deutschen Großstädte neuerliche sexuelle Übergriffe befürchten und ihre Sicherheitsvorkehrungen dieses Jahr verschärft haben, macht sich also auch die Polizei in Wien große Sorgen um die Sicherheit der Silvesterpfad-Besucher. Wohl mit Recht, weil die Ursachen nicht konsequent bekämpft werden. Die vielen Illegalen im Land machen den Staat immer unsicherer. Bei Fernsehdiskussionen werden die Gefahren, die da täglich lauern, gerne heruntergespielt. Doch die Maßnahme der Polizei mit dem Verteilen der Alarmgeräte zeigt den Ernst der Lage.