Eine Mutter spricht aus, was sich wohl die meisten Wiener denken: „Der Wahnsinn muss eine Ende haben.“ Und der Wahnsinn steht im Zusammenhang mit einer Volksgruppe, die mittlerweile mehr als überproportional in den Medien mit kriminellen Taten in Verbindung gebracht wird.
Krimineller Nachwuchs in den Startlöchern
War es unlängst der „harmlose Spaziergang" einer schwer bewaffneten Bande tschetschenischer Asylwerber auf der Donauinsel, der sich manchen fragen lässt, welchen Geschäften viele Tschetschenen in Österreich nachgehen, ist jetzt ein Vorfall bekannt geworden, der eine düstere Zukunft für Wien erahnen lässt.
Denn wenn bereits ein elfjähriger aus der Tschetschenen-Gemeinde seinen älteren Landsleuten um nichts nachsteht, muss man leider erwarten, dass der kriminelle Nachwuchs bereits in den Startlöchern steht.
Behörden machen nichts
Leidtragender in einem gerade bekannt gewordenen Fall ist ein junger Bursche namens William, der vom elfjährigen Tschetschenen „Kjanosch“ in Wiens „Vorzeigestadtviertel“ Seestadt (Wien XXII) brutal verprügelt worden ist. Jedoch, so klagt die Mutter des Opfers, Natalia K., „die Behörden machen nichts“.
Können sie auch nicht, wird von der Polizei gekontert, denn „die Täter sind nicht strafmündig“.
„Wir stechen dich ab“
Es waren mehrere Täter, die William, der durch die Seestadt radelte, vom Fahrrad stießen und mit Schlägen ins Gesicht und Tritten in den Unterleib so traktierten, dass das verletzte Opfer ins Krankenhaus gebracht werden musste. Neben dem elfjährigen Kjanosch beteiligten sich noch ein 13-jähriger Afghane und ein 18-jähriger Tschetschene an diesem barbarischen Überfall, der noch um eine gefährliche Drohung erweitert wurde. „Wenn du jemandem was erzählst, stechen wir dich ab“, warnte der jüngste der Schläger, bevor alle drei ihrer Wege gingen.
Meldung ans Jugendamt
Da William offensichtlich den Mut hatte, seine Mutter ins Vertrauen zu ziehen und diese doch die Polizei verständigte, konnten der elf- und der 13-Jährige, die bereits einen gewissen Bekanntheitsgrad in der Seestadt haben dürften, rasch ausgeforscht werden. Doch damit war die Sache allerdings erledigt, wie Polizeisprecher Paul Eidenberger erklärte, denn da die Täter strafunmündig sind, konnte die Polizei nur eines machen: „Das Jugendamt erhielt eine Meldung.“
Allerdings soll diese Attacke der strafunmündigen Schläger bei weitem nicht die erste in der Seestadt gewesen sein, wie Williams Mutter der Krone berichtete und dabei wohl auch die zuständigen Politiker ins Gebet nahm, als sie klagte: „Das Ganze muss doch endlich aufhören.“
Besserung nicht in Sicht
Selbst versuchte Natalia K. sogar zusammen mit Eltern anderer betroffener Opfer mit der Mutter des elfjährigen Brutalo-Schlägers zu reden. Doch gebessert hat sich, wie der jüngste Vorfall beweist, absolut nichts.
Und solange die Gesetze nicht dahingehend korrigiert werden, dass Eltern oder Erziehungsberechtige strafunmündiger Rechtsbrecher endlich zu einer wirksamen Verantwortung für die Taten ihres kriminellen Nachwuchses gezogen werden, wird sich auch weiter nichts ändern.