Ähnlich wie in Österreich werden auch in Deutschland die Übergriffe Schutzsuchender auf Bahnpersonal und Polizisten immer häufiger.

15. Dezember 2017 / 20:55 Uhr

#Einzelfall: Mehrere Straftaten an einem Tag – tobender Somalier gleich zweimal festgenommen

Die migrationsbedingt steigende Kriminalität macht bekanntlich vor öffentlichen Verkehrsmitteln, Bahnhöfen und anderen Stationen nicht halt. Im Gegenteil, gerade dort wurden in letzter Zeit besonders hohe Steigerungsraten verzeichnet. Der lasche Umgang mit Straftätern aus einem fremden Kulturkreis, die mittlerweile glauben, sich jede Frechheit ungestraft herausnehmen zu können, ist wohl einer der Gründe dieser bedrohlichen Entwicklung. Respekt vor dem Bahnpersonal kennt man nicht, und sogar Polizeibeamte werden zunehmend Ziel von Attacken der Schutzsuchenden.
Der hier angeführte Fall stellt exemplarisch dar, welche Konsequenzen es hat, einen im Zug randalierenden Afrikaner gleich wieder auf freien Fuß zu setzen. Und das, obwohl er sogar noch im Polizeigewahrsam weitertobte.

Asylbewerber randaliert, tobt, beleidigt Reisende und beschädigt Zugtüre

Am 13. Dezember gegen Mittag haben Bundespolizisten am Bahnhof Mühldorf einen 18-jährigen Somalier festgenommen. Kurze Zeit später mussten die Beamten den Mann zum zweiten Mal an diesem Tag in Gewahrsam nehmen.  

Da der Somalier keinen Fahrschein besaß, versuchte er, seinen Unmut über die Kontrolle im Zug durch Beleidigungen gegenüber der Kontrolleurin und Reisenden zum Ausdruck zu bringen. Der Asylbewerber warf im fahrenden Zug mit Müll um sich und trat gegen eine Abteiltüre. Dabei entstand ein Schaden in Höhe von etwa 200 Euro. Die Bundespolizei nahm den aggressiven Schutzsuchenden vorläufig fest. Auf der Dienststelle randalierte er auch in der Zelle weiter. Trotzdem wurde der Somalier kurz darauf wieder aus dem Gewahrsam entlassen.

Nach Entlassung spuckt, stößt und entblösst er sich vor Zugbegleiterin

Nur eine halbe Stunde später wurde der 18-Jährige schon wieder auffällig. Er bestieg erneut ohne gültigen Fahrschein eine weitere Regionalbahn. Bei der Fahrkartenkontrolle beleidigte und bespuckte er eine Zugbegleiterin und stieß sie gegen eine Zugtüre. Er wurde von der Fahrt ausgeschlossen. Nach dem Verlassen des Zuges bewarf er die Fahrkartenkontrolleurin mit Schottersteinen und entblösste sich am Bahnsteig vor der Frau. Die Bahnmitarbeiterin wurde bei dem Vorfall sogar leicht verletzt. Die Mühldorfer Polizisten mussten den unbelehrbaren Asylbewerber erneut festnehmen.

Ganze Palette von Straftaten innerhalb kurzer Zeit

Er muss nun mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Erschleichen von Leistungen, versuchter gefährlicher Körperverletzung, Störung öffentlicher Betriebe und exhibitionistischen Handlungen rechnen. Außerdem wird gegen ihn eine Ordnungswidrigkeit wegen der Verunreinigung von Bahnanlagen und unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich erhoben. Die Ermittlungen der Bundespolizei dauern derzeit noch an.

Weitere Einzelfälle aus dem Dezember 2017.

 

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