Dass die Berichterstattung über Opfern von Gewalttaten nicht gerade ausgewogen ist, muss hier nicht extra erwähnt werden. Das Bedürfnis der “seriösen” Medien, die Herkunft fremdländischer Täter vielfach zu vertuschen und somit eine deutsche Täterschaft als Möglichkeit offen zu lassen, ist ohnehin nur schwer nachvollziehbar.
Hier ein Bespiel, wo nicht einmal eine verzerrte Berichterstattung stattfindet, sondern gleich überhaupt keine. Es handelt sich dabei um einen der brutalsten Überfälle auf einen Passanten in den letzten Monaten. Die Täter: Nordafrikaner. Das Opfer: Igor Stanković, ein 22-jähriger kroatischer Nachtbummler. Vor wenigen Tagen mussten die Ärzte den Kampf um sein Leben aufgeben.
23-Jähriger in Frankfurter Vergnügungsviertel von nordafrikanischen Schlägern verprügelt
Hier der Polizeibericht vom 19. September (unzensurert.de berichtete ebenfalls):
Frankfurt: Am frühen Sonntagmorgen (19.11.2017) wurde ein 22-Jähriger nach einer Auseinandersetzung in der Elisabethenstraße schwer verletzt. Die Tatverdächtigen sind flüchtig. Der 22-Jährige war mit seinen Bekannten im Vergnügungsviertel “Alt-Sachsenhausen” unterwegs. Gegen 03.20 Uhr wurde die Gruppe um den 22-Jährigen von einer achtköpfigen Personengruppe, aus bislang unbekannten Gründen, verbal angegangen. Aus diesen Streitigkeiten entwickelten sich Handgreiflichkeiten. Einer der Männer schlug dem 22-Jährigen so ins Gesicht, dass dieser sehr schwere Kopfverletzungen erlitt. Er wurde sofort in ein Krankenhaus eingeliefert, sein Zustand ist allerdings kritisch. Die Personengruppe, rund um den Schläger, flüchtete anschließend in verschiedene Richtungen. Die acht Männer können folgendermaßen beschrieben werden: 16 bis 20 Jahre alt, nordafrikanisches Erscheinungsbild, alle dunkel bekleidet.
Nur kroatische Medien machen Ableben des jungen Mannes publik
Dass das bedauernswerte Opfer, welches nie mehr zu Bewusstsein kam, jetzt in einer Frankfurter Klinik verstorben ist, war für unsere “seriösen” Medien nicht erwähnenswert. Die hatten weit Schrecklicheres in den letzten Tagen in großer Aufmachung zu berichten. Beispielsweise, dass sich eine 73-jährige Frau in einem Bus nicht neben einen Schwarzen setzen wollte.
Kroatischen Zeitungen, wie DNEVNIK, ist es zu verdanken, dass das Ableben des jungen Mannes überhaupt publik wurde. Das bedauernswerte Opfer, welches in Mainz lebte und arbeitete, erlag genau einen Monat nach der Tat, am 19. Dezember, seinen schweren Verletzungen.
Update vom 27. 12. 2017:
Die Frankfurter Neue Presse meldet heute die gute Nachricht, dass das Opfer der Prügelattacke noch am Leben ist:
In den Sozialen Netzwerken geht derzeit das Gerücht um, das Opfer sei doch gestorben. Die Staatsanwaltschaft Frankfurt widerspricht jedoch auf Nachfrage unserer Zeitung diesem Gerücht und versichert, dass das Opfer weiterhin lebt (Stand: 27. Dezember 2017, 15:50 Uhr).
Wir bedauern, die offensichtliche Falschmeldung der kroatischen Zeitung übernommen zu haben. Gleichzeitig hoffen wir auf eine vollständige Genesung des Opfers, welches nach einem Monat im Koma jetzt erwacht, aber noch nicht vernehmungsfähig ist.
Die brutale Tat als solche ist deshalb jedoch jetzt nicht als harmloser einzustufen.