41.000 Menschen mehr als in der ersten Hälfte 2017 wohnen in Berlin zum Stichtag am 1. Juli 2018. Damit leben rund 3,6 Millionen Menschen in Berlin Mitte.
Zunahme nur durch Ausländer
Zum einen wuchs Berlin durch Zuzügler mit deutschem Pass, die von Jänner bis Ende Juni 2018 nach Berlin umzogen. Und zwar um genau 100 Menschen. Im Vergleich dazu steht die Zahl der nicht deutschen Neo-Berliner, nämlich sage und schreibe knapp 41.000. Damit lässt sich das Bevölkerungswachstum Berlins zu 99,8 Prozent auf Ausländer zurückführen.
Von den knapp 41.000 Neo-Berlinern stammen die meisten aus den Gebieten, wo sich die Millionen Flüchtlinge auf den Weg machen, also von außerhalb Europas. Aus Europa stammen 2.829 Polen, 2.584 Personen mit rumänischer und 2.360 mit bulgarischer Staatsbürgerschaft. “Und viele von ihnen erhoffen sich in Berlin wohl eine bessere wirtschaftliche Zukunft”, schreibt der Tagesspiegel und entlarvt damit die wahren Migrationsgründe.
Bis Jahresende: 80.000 fremde Neo-Berliner
Erwartet wird, dass auch in der zweiten Jahreshälfte 2018 die Bevölkerung Berlins um 40.000 Personen zunehmen wird. Damit werden zu Weihnachten 80.000 Fremde zusätzlich in Deutschlands Hauptstadt im Vergleich zum Jahreswechsel 2017/2018 leben.