Ausgerechnet in Nordrhein-Westfalen, wo hunderte Frauen durch die CDU-Einwanderungspolitik zu Silvester massiv bedrängt wurden, wird die Partei nun für mehr Sicherheit.

CDU

31. März 2017 / 10:02 Uhr

CDU verhöhnt ihre eigenen Opfer auf Wahlplakat

Am 14. Mai 2017 finden in Nordrhein-Westfalen die nächsten Landtagswahlen statt. In den Umfragen macht die AfD den Systemparteien derzeit mächtig Konkurrenz und könnte als großer Sieger hervorgehen. Entscheidend sind auch dort die Themen Einwanderung und Sicherheit sowie die daraus resultierende Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Die CDU, Hauptverantwortlich für einen unkontrollierten Zuzug im Sinne von „Wir schaffen das!“, tischte nun eine besonders kreative Werbung auf:

"Frei und sicher bewegen" – am besten mit Armlänge Abstand

„Ich will mich immer frei und sicher bewegen!“, prangt von einem Wahlplakat neben einer lachenden Frau in Minirock und Highheels. Wer das ebenso möchte, sollte seine Stimmte tunlichst Herrn Ingo Brohl geben. „NRW geht vor“, schießt just jene Partei noch nach, die zu Silvester 2016 tausende Frauen und Mädchen in Köln den grapschenden Händen von Einwanderern ausgesetzt hatte und auch kaum ein Problem in dem Aufmarsch von tausenden jungen, afrikanischen Männern in der Silvesternacht 2017 sah.

Frechheit gegenüber Opfern hat bei der CDU schon Tradition

Wie man sich diese Freiheit erkämpft, hatte doch die von der CDU unterstützte Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker nach den massiven Sex-Attacken vor dem Hauptbahnhof zu Silvester 2016 verkündet: Sie riet damals den Frauen, künftig eben eine "Armlänge Abstand" gegenüber potentiellen Sextätern zu halten…

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