Ein Armutszeugnis der Sonderklasse in Sachen Sicherheit und Prävention gegen Sexualdelikte hat jetzt eine Anfragebeantwortung des Innenministers für den Bezirk Wien-Margareten gebracht. Die Sexualdelikte sind allein von 2015 auf 2016 um 65 Prozent angestiegen, der Anteil ausländischer Tatverdächtiger ebenfalls um satte 57 Prozent. Gleichzeitig hat man laut ÖVP-Innenminister Wolfgang Sobotka fast viermal so viele Sexualdelikte als im benachbarten Bezirk Wieden zu verzeichnen.
Vor allem für Frauen und Kinder ist der 5. Wiener Gemeindebezirk ein unsicheres Pflaster in Sachen sexueller Integrität geworden. Dazu kommt, dass auch die Parkanlagen und die U-Bahnstationen ein Brennpunkt für Drogen- bzw. Beschaffungskriminalität und Kämpfe unter ausländischen Banden geworden sind.
Schaefer-Wiery versagt in Sachen Sicherheit auf ganzer Linie
Keine Gegenwehr gegen die schlechte Sicherheitssituation in Margareten kommt von der rot-grünen Bezirksvorstehung, ganz im Gegenteil. Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (SPÖ), in Sonntagsreden die ideologische Parade-Feministin, ignoriert seit Jahren jedes Sicherheitsproblem.
Dass sich etwa Frauen nicht mehr am Abend auf die Straße trauen und Angst haben, dass sie überfallen oder sexuell bedrängt werden, findet im Weltbild der Bezirksvorsteherin nicht statt. Sie tut das alles als "rein subjektives Sicherheitsgefühl" bei Einzelpersonen ab.