Am gestrigen Samstag ist ein heftiger, teils schmutziger, Wahlkampf zu Ende gegangen. Die SPÖ hat mit einer noch nicht dagewesenen Schmutzkübel-Kampagne ihr wahres, hässliches, Gesicht gezeigt, die ÖVP hat zumindest scheinbar ihr patriotisches Gewissen entdeckt und die FPÖ führte unter dem Generalthema “Fairness” einen von sachlichen Inhalten geprägten Wahlkampf. Heute, Sonntag, haben nun die 6,4 Millionen stimmberechtigten Wähler das Wort.
SPÖ und ÖVP für Misere verantwortlich
Unsere Heimat hat sich in den letzten Jahren verändert – aber leider nicht zum Guten. Rekordverschuldung, Rekordarbeitslosigkeit, illegale Massenzuwanderung mit all ihren Folgen. In allen internationalen Rankings ist unser Land zurückgefallen. Vor diesem Hintergrund versuchten sich die bisherigen Regierungsparteien SPÖ und ÖVP nunmehr als “Opposition” zu positionieren. Niemand wollte für die Vergangenheit verantwortlich sein. Alles will man in Zukunft besser machen.
Wie geht es weiter?
Noch ist Österreich unser Land, noch ist Österreich nicht verloren. Ob das so bleibt, ist ungewiss. Der große Bevölkerungsaustausch ist weit fortgeschritten, Eurokraten treiben das Projekt eines europäischen Zentralstaates vehement voran. Viel wird daher vom Ausgang dieser Wahl abhängen. Wünschen die Menschen in unserem Land einen grundlegenden Wandel zum Positiven oder soll alles so weitergehen wie bisher?
Eine Mehrheit unseres Volkes lehnt Islamisierung und Massenzuwanderung ab. Tradition und Brauchtumspflege haben in unserem Land immer noch hohen Stellenwert. Die einzige Partei, die diese Anliegen in der Bevölkerung bisher vertreten hat, war die FPÖ. Im Wahlkampf machte sich der neue Obmann der ÖVP, Sebastian Kurz, diese Grundstimmung zunutze und übernahm seinerseits viele Forderungen der als “rechtspopulistisch” bezeichneten Partei. Patriotismus, der Erhalt unserer Kultur und der Schutz unserer Werte wurden durch Kurz mit einem Schlag salonfähig.
Islam-Versteher Kurz – Vom Saulus zum Paulus?
Viel wird davon abhängen, ob Sebastian Kurz wirklich einen Sinneswandel vollzogen hat und bisher nur nicht so konnte, wie er wollte, wie er nunmehr beteuert.
In der Vergangenheit hat sich der neue Obmann der ÖVP vor allem als Islam-Versteher hervorgetan und sich mehr Willkommenskultur gewünscht. Erst spät hat er gegen die illegale Massenzuwanderung sein Wort erhoben. Nichts hat er als zuständiger Staatssekretär und späterer Minister gegen Islamisierung und die Bildung von Parallelgesellschaften in unserem Land unternommen.
Wie glaubwürdig der scheinbare Sinneswandel des Polit-Aufsteigers ist und er wirklich einen Wandel herbeiführen will, wird die Zukunft weisen.