Gleich 20 Personen gerieten Sonntag in der Früh gegen 2.00 Uhr vor dem Lokal Flex am Donaukanal in Streit. Schnell entwickelte sich die Auseinandersetzung in eine handfeste Rauferei. Dabei stürzte ein Afghane (19) in das kalte Wasser. Beherzte Augenzeugen griffen ein und zogen den Burschen an Land. Er wurde mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Fünf Afghanen wurden angezeigt, die anderen Beteiligten konnten flüchten. Die Polizei in der Wiener City ermittelt. Die Gegend am Donaukanal rund um das Flex gilt als Drogenumschlagplatz… mehr
Hier alle Einzelfälle vom Oktober 2017.
Weitere Einzelfälle vom 16. Oktober:
Wien: Afgahnen wegen Massenschlägerei vor Gericht – einer kam nicht, einer sitzt bereits im Häfen
Erst im Jänner sind im Prozess um eine Massenschlägerei und Messerstecherei zwischen afghanischen und tschetschenischen Jugendlichen acht Beschuldigte verurteilt worden. Am Montag mussten sich drei weitere Teilnehmer der Rauferei vor Gericht verantworten, doch nur einer erschien. Ein Angeklagter tauchte einfach nicht auf, ein zweiter befand sich mittlerweile in Haft, wovon das Gericht jedoch nichts wusste. Bei den Gewalttätigkeiten am 5. März 2016 vor dem Jugendzentrum “Base 20” in der Engerthstraße in Brigittenau wurden sieben Tschetschenen verletzt, davon drei schwer. Die Anklage legt den Afghanen schwere gemeinschaftliche Gewalt zur Last, wofür das Strafgesetzbuch bis zu zwei Jahre vorsieht… mehr
Wien/NÖ: Nigerianer hatte ein Kilo Heroin und Kokain im Bauch
Mit ingesamt einem Kilo Heroin und Kokain im Körper ist am Sonntagabend im niederösterreichischen Bezirk Mistelbach ein Drogenkurier festgenommen worden. Der 34-jährige Nigerianer hatte das Suchtgift im Wert von 100.000 Euro, welches in Plastikkugeln verpackt war, geschluckt. Wiener Ermittler waren zuvor darüber informiert worden, dass der Kurier aus den Niederlanden auf dem Weg in die Bundeshauptstadt war… mehr
Wien: Polizei fahndet nach Afrikaner, der Widersacher durch Glastür warf und schwer verletzte
Ein Kampf in einer Wohnung endete für das Opfer mit schweren Schnittverletzungen. Die Polizei fahndet nun nach dem flüchtigen Täter, einem Afrikaner mit einer sogenannten “Dreadlock”-Frisur. Beim Streit in einer Wohnung in der Steinbruchstraße (Wien-Penzing) ist es am 13. Februar zu einer schweren Körperverletzung gekommen. Der Verdächtige versetzte seinem 22-jährigen Kontrahenten einen Stoß gegen dessen Oberkörper., der zog sich beim Sturz durch eine Glatür schwere Verletzungen am Bauch zu. Der Täter ist noch immer flüchtig und wird nun von der Polizei mittels “Steckbrief” gesucht… mehr plus Foto
Graz: Nigerianer stach Nebenbuhler Messer in Bauch – zweiter Prozess
Wegen versuchten Mordes muss sich am Montag ein 43-Jähriger erneut vor Gericht verantworten. Der gebürtige Nigerianer soll einem Nebenbuhler 2015 ein Messer in den Bauch gerammt haben. Der Prozess musste neu aufgerollt werden. Beim ersten Prozess im Vorjahr wurde der Angeklagte von einer Geschworenenmehrheit des Mordversuchs nicht rechtskräftig schuldig gesprochen und zu zwölf Jahren Haft verurteilt – der OGH hob das Urteil aber wegen Formfehler auf… mehr
Graz: Bewaffneter “Südländer” raubte Frau am Weg in die Arbeit aus
Mit einem Elektroschocker und einem Klappmesser ist eine 26-Jährige am Montag in Graz auf dem Weg in die Arbeit überfallen worden. Sie blieb unverletzt; der unbekannte Täter kam mit 250 Euro Bargeld und einer Kreditkarte davon. Täterbeschreibung – wie üblich: “Südländer” mit “süländischem” Akzent… mehr
Salzburg: Albaner stach Kontrahenten und Sicherheitsmann nieder
Ein 42-jähriger Albaner hat mit einem Messer Samstag in der Früh in der Stadt Salzburg auf zwei Männer eingestochen. Der Messerattacke ging offenbar ein Streit voraus, den ein 34-Jähriger mit einer Frau hatte. Zuerst verletzte er den Mann an der Hand. Einem einschreitenden Sicherheitsmann rammte er das Messer mit der neun Zentimeter langen Klinge zweimal in den Rücken. Die Opfer sind nicht in Lebensgefahr, der Albaner wurde festgenommen… mehr
St. Stefan/Lavanttal (Kärnten): Krisensitzung nach Massenschlägerei zwischen jungen Tschetschenen und Afghanen
Nach einer brutalen Auseinandersetzung zwischen 16 Tschetschenen und vier Afghanen in St. Stefan im Lavanttal, Bezirk Wolfsberg, in der Vorwoche kommt es nun zu einer Krisensitzung mit Vertretern der Schulen, der Gemeinde und der Polizei. Eskalationen sollen künftig von vornherein unterbunden werden. Einer der Tschetschenen, die alle älter als die Flüchtlinge aus Afghanistan sind, hatte eine Schreckschusspistole bei sich, er wurde festgenommen und sitzt in Untersuchungshaft. Die Auseinandersetzung passierte vor dem Schulzentrum in St. Stefan, wo sich auch das Heim für unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge befindet… mehr