Am Münchner Ostbahnhof und Rangierbahnhof Nord wurden allein am 5. November 2017 insgesamt 24 “Flüchtlinge” aufgegriffen. Die aus Afrika stammenden Männer waren auf Güterzügen aus dem zweifellos friedlichen Italien geflüchtet und sprangen in München von den Zügen. Dort lösten sie einen Großeinsatz der Polizei mit mehreren Streifenwagen und einem Hubschrauber aus, weshalb es im Regionalverkehr und bei der S-Bahn in Richtung Flughafen zu Verspätungen und Zugausfällen kam. Alle aufgegriffenen illegalen Migranten äußerten umgehend ein “Schutzersuchen” (wovor nur?) und wurden in die deutsche Versorgung aufgenommen.
Rosenheim hat schon eigenes Gleis für Illegalen-Durchsuchung
Alleine in diesem Jahr kamen rund 400 solcher “Flüchtlinge” in Güterzügen in München an. In Rosenheim ist man dazu übergegangen, Güterzüge eigens nach Illegalen zu durchsuchen. Dafür wurde ein Rangiergleis am Rosenheimer Bahnhof eingerichtet, nachdem es in der Vergangenheit immer wieder zu Streckensperrungen gekommen war, die zu erheblichen Verkehrsbehinderungen für die Deutschen führten.
“Seit ein paar Wochen nehmen die Fälle wieder zu”, erklärt Michael Sowa von der Bundespolizei. Die Polizei befürchtet, dass in den kommenden Tagen vor dem Wintereinbruch noch mehr “Flüchtlinge” den Weg per Güterzug nach Deutschland nehmen.
Einreise von Afrikanern und Asiaten geht ungebremst weiter
Die Einreise von Afrikanern und Asiaten nach Deutschland geht ungehindert weiter. Nachdem im Jahr 2016 etwa 745.545 von ihnen einen Asylantrag stellten, waren es heuer bis September 168.306 Asylanträge. Allein die 2017 eingewanderten Asylanten entsprechen der gesamten Bevölkerung von Städten wie Saarbrücken.