Aktivisten der Identitären Bewegung (IB) in Berlin errichteten vor dem Brandenburger Tor ein Mahnmal für die vielen Menschen, die in Europa im Namen des Islam ermordet wurden. Bereits nach wenigen Stunden wurde das “illegale Denkmal” von der Polizei entfernt.
Würdiges Opfergedenken
Am gestrigen Dienstag (19. Dezember), dem Jahrestag des islamistischen Anschlags auf den Weihnachtsmarkt am Berliner Breitscheidplatz, setzte die Identitäre Bewegung ein Zeichen zum Gedenken an vergessene Opfer der Islamisten. Im Herzen von Berlin, vor dem symbolträchtigen Brandenburger Tor, wurden Gedenksteine aus Beton placiert. Ergänzt wurde die Installation mit Kerzen, Blumenschmuck und Bildern der Opfer.
Staatsmacht schreitet gegen “politisch unkorrektes Denkmal” ein
Während es die Staatsmacht zuließ, dass unlängst genau an diesem Ort arabische Gruppen gegen Juden hetzten und Israel-Fahnen verbrannten, konnte ein Mahnmal, das auf islamistische Mordtaten hinweist, nicht geduldet werden. Ist man von offizieller Seite doch stets bemüht, Islam und Terror nicht in einem Atemzug zu nennen. Es dauerte folglich nicht lange, bis die Behörden der unerwünschten Gedenkstätte ein Ende bereiteten. Zunächst wurden eiligst die Bilder der Opfer, die Kerzen und der Blumenschmuck entfernt, wenig später rückte die Polizei aus, um dann auch die Gedenksteine abzutransportieren.
Gedenken unerwünscht
Wie die IB auf Facebook berichtet, fanden sich auch nach der Entfernung des Mahnmals zahlreiche Menschen ein, um der Opfer zu gedenken. Personen, die Kerzen und Blumen in der Hand hielten, sollen von der Polizei des Platzes verwiesen worden sein.
Die Bild Zeitung berichtet in ihrer Onlineausgabe, dass von den Behörden geprüft werde, ob gegen das Versammlungsrecht verstoßen wurde. Auf den Flugblättern und auf den Steinen seien “politische Botschaften” verbreitet worden…