Weil ein Zugbegleiter ihn des Zuges verweisen wollte, drehte ein tunesischer Asylant völlig durch und bedrohte den Schaffner mit einem Rasiermesser. Ereignet hat sich der Vorfall bereits am letzten Donnerstag in der Nähe des Vöcklabrucker Bahnhofs (Oberösterreich).
Schaffner mit dem Umbringen bedroht
Etwa 15 Minuten vor dem nächsten Halt kontrollierte der Westbahn-Mitarbeiter den 25-jährigen Tunesier, der keinen gültigen Fahrschein vorweisen konnte. Als der Schaffner den „Flüchtling“ deshalb des Zuges verweisen wollte, griff der Nafri unvermittelt nach einem Einweg-Rasierer, den er in einem Rucksack dabeihatte. Der Nordafrikaner soll den Klingenkopf des Rasierers abgebrochen und diesen dann gegen den Westbahn-Schaffner gerichtet haben – auch soll er Morddrohungen gegen den arglosen Zugbegleiter ausgesprochen haben.
Am Freitag wurde der Tunesier nach Rücksprache mit der Welser Staatsanwaltschaft in die dortige Justizanstalt überstellt. Quelle: LPD Oberösterreich