Der Kosovo (Bild: Nationalflagge) hat sich in den zehn Jahren seiner Unabhängigkeit zum Aufmarschgebiet radikaler Moslems entwickelt.

18. Jänner 2018 / 16:52 Uhr

Politikermord: ÖVP-EU-Abgeordneter Mandl gibt den Kosovo-Lobbyisten

Zum kritiklosen Kosovo-Lobbyisten spielt sich der ÖVP-EU-Abgeordnetze Lukas Mandl auf. Nach der Ermordung des serbischen Sozialdemokraten Oliver Ivanovic am 16. Jänner warnt der Niederösterreicher Mandl vor ” wilden Spekulationen und Verschwörungstheorien” und “setzt dabei volles Vertrauen in die kosovarische Polizei”. Tatsache ist jedoch, dass der Kosovo in den letzten zehn Jahren seit der Unabhängigkeitserklärung massiv von den USA und der EU-Kommission in Brüssel, aber auch einzelnen EU-Mitgliedsstaaten gegen Serbien unterstützt worden ist.

Mandl setzt sich auch für die Visafreiheit der Kosovaren im Schengenraum ein:

Die Zukunft des Kosovo liegt in Europa. Dafür müssen allerdings beide Seiten mehr tun. Ich bin für Visafreiheit für Kosovaren im Schengenraum, wenn Kosovo im Gegenzug alle Kriterien erfüllt hat. Für alle anderen Westbalkan-Staaten herrscht bereits Visafreiheit. Gerade jetzt ist es wichtig, den jüngsten Staat Europas nicht alleinzulassen.

Kosovo: Aufmarschgebiet radikaler Moslems gegen Europa

Dem ÖVP-Abgeordneten, gleichzeitig auch Präsident der Österreichisch-Kosovarischen Gesellschaft,  ist offensichtlich entgangen, dass der Kosovo neben Bosnien seit vielen Jahren ein Aufmarschgebiet radikaler Moslems gegen Europa ist. Zahlreiche IS-Kämpfer wurden aus dieser Region in den letzten Jahren für den Glaubenskampf in Syrien und im Irak rekrutiert.

Darüberhinaus ist dieses Gebiet auch eine Rekrutierungs- und Ausbildungszone für moslemische “Schläfer”, die als Terroristen in den EU-Raum einsickern und dort neue, radikale Zellen bilden. EU-Mitglieder wie Griechenland, Spanien, Rumänien oder Zypern haben den Kosovo als eigenständigen Staat bis heute nicht anerkannt. 

 

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