Nach einem schweren Übergriff auf ein neunjähriges Kind ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei. Der Bub aus Somalia ist am 10. Jänner in einer Innsbrucker Wohnung vergewaltigt worden. Und zwar angeblich von einem Landsmann, der bald nach der Tat festgenommen werden konnte. Die Eltern waren kurz außer Haus gegangen und hatten ihren neunjährigen Sohn in der Wohnung zurückgelassen. Aber nicht allein – ein Landsmann sollte in der Zwischenzeit das Kind beaufsichtigen. Die Gelegenheit dürfte der Somalier genützt haben, um den Neunjährigen zu vergewaltigen. Die Gewalttat blieb zunächst unbemerkt. Erst am nächsten Tag erzählte der Bub, was ihm widerfahren war. Im Spital wurden bei ihm Verletzungen festgestellt, die seine Angaben bestätigen… mehr
Hier alle Einzelfälle vom Jänner 2018.
Weitere Einzelfälle vom 21. Jänner:
Wien: Drei verletzte Polizisten nach Festnahme afghanischer Drogenhändler
Die Serie von Übergriffen auf Polizisten reißt nicht ab. Nachdem erst kürzlich mehrere Betrunkene in Wien drei Beamte verletzt hatten, kam es nun erneut zu einer brutalen Attacke: Ausgerechnet einem Polizisten boten zwei Drogendealer am Freitag Abend am Praterstern Drogen an. Die Beamten in Zivil nahmen die Burschen aus Afghanistan im Alter von 16 und 19 Jahren fest. Doch die Verdächtigen setzten sich dabei heftig zur Wehr, gleich drei Beamte wurden zum Teil schwer verletzt. Dabei erlitt ein Beamter Prellungen und Schnittwunden an der Hand, sein Kollege eine klaffende Wunde am Schienbein. Ein dritter Polizist bekam einen Schlag auf die Nase ab und zog sich einen Nasenbeinbruch zu… mehr
Wien: Wachmann stoppte Jugendbande, die 14-Jährigen ausrauben wollte
Ein 14-Jähriger ist Donnerstag Nachmittag beim Wiener Donauzentrum auf der Wagramer Straße in der Donaustadt überfallen worden. Drei Jugendliche drohten dem Burschen, er soll sein Telefon hergeben, sonst setzt es Schläge. Ein Wachmann des Einkaufszentrums griff ein und verhinderte den Raub. Die Jugendlichen (13, 14, 16) – ein Tschetschene, ein Syrer und ein Österreicher – wurden von dem Sicherheitsmann festgehalten, bis die Polizei eintraf.Bei der Durchsuchung der Verdächtigen wurde beim 16-Jährigen zudem geringe Mengen Marihuana gefunden… mehr
Oberösterreich: Kosovare flüchtete in gestohlenem Auto mit Tempo 220 vor Polizei
Wahnsinnsfahrt eines Autodiebes auf der Westautobahn bis nach Bayern. Mit bis zu 220 Stundenkilometern flüchtete der Mann vor der Polizei. Erst ein Unfall stoppte ihn. Die wilde Verfolgungsjagd über fast 140 Kilometer nahm auf einem Pendlerparkplatz in Regau (Bezirk Vöcklabruck) seinen Ausgang. Ein 37-jährige Kosovare hatte einem 70-Jährigen das Auto gestohlen, war mit quietschenden Reifen geflüchtet. Dabei beschädigte er auch ein anderes am Parkplatz abgestelltes Fahrzeug. Auf Höhe des bayerischen Chiemsees baute der rasende Dieb einen Unfall und flüchtete zu Fuß weiter. Nach seiner Festnahme wartet Österreich nun auf die Ausliefung… mehr