In der Nacht von Freitag auf Samstag wurden in der irischen Hauptstadt Dublin mehrere Geschäfte zum Ziel von Plünderungen, wie die Irish Times berichtet. An sich nichts Ungewöhnliches mehr im bunten, Multikulti-Europa, bemerkenswert war jedoch in einem dieser Fälle die Vorgehensweise der Täter.
Filiale mit Baggerschaufel eingerissen
Eine “Lidl”-Filiale zu plündern und zu verwüsten allein schien nämlich nicht genug des Abenteuers zu sein. Im Anschluss an die Plünderung “lieh” man sich nämlich von einer nahen Baustelle kurzerhand einen Bagger aus, um mit diesem dann zu versuchen, das Gebäude einzureißen. Offensichtlich saß dabei sogar eine “Fachkraft” am Steuer des Raupenfahrzeugs, denn das Bauwerk wurde durch die “fachgerechte” Gewaltanwendung erheblich zerstört.
Viel Alkohol auf der Einkaufsliste
Bei den Plünderern muss sich jedenfalls um sehr durstige Gesellen handeln, denn gestohlen wurde hauptsächlich hochprozentiger Alkohol. Die Polizei konnte immerhin noch in derselben Nacht neun verdächtige Chaoten festnehmen. Dass es sich bei diesen nicht gerade um sommersprossige, rothaarige Iren handelt, zeigen erste Bilder der Überwachungskameras. Wie man sieht, funktioniert also auch auf der kleinen grünen Insel das bunte Miteinander ganz vortrefflich .