Der ORF schreibt am 13. Mai:
Ein Schiff mit 160 Menschen an Bord ist heute Nachmittag unweit der süditalienischen Insel Lampedusa in Sicherheit gebracht worden. Die italienische Küstenwache hatte die mehrheitlich tunesischen Migranten nach Sizilien gebracht, berichteten italienische Medien heute. Am Freitag waren bereits 95 Migranten vor Lampedusa in Sicherheit gebracht worden.
Behörden in Capo Passero in der sizilianischen Provinz Syrakus stellten unterdessen die Identität von 37 Personen fest, die vor fünf Tagen mit einem Segelboot mit US-Flagge von der griechischen Küste abgefahren waren. Dabei handelt es sich offenbar um Kurden, die Schleppern für die Überfahrt 5.000 Euro pro Kopf gezahlt hätten, wie italienische Medien berichteten.
Dazu muss festgehalten werden:
1) Wer in Tunesien in See sticht, tut es freiwillig.
2) Es handelt sich also um ein gewollt ausgelaufenes Schiff wie jedes andere.
3) Wer mit einem Schiff im Mittelmeer unterwegs ist, muss weder “gerettet” noch “in Sicherheit” gebracht werden.
4) “Rettung” erfolgt nur aus Seenot: Die betreffenden Boote befanden sich nicht in Seenot, da derzeit im Mittelmeer beste Navigationsbedingungen herrschen.
5) Warum werden tunesische Bootsausflügler nach Sizilien gebracht?
Was der ORF schreibt und was er nicht schreibt
Der ORF selbst schreibt – erstaunlich! -, dass es sich um “Migranten” handle und “Schlepper” am Werk seien. Was der ORF nicht schreibt, ist, dass es sich um illegale Einwanderer und eine planmäßig organsisierte, kriminelle Tat handelt.
Auch drei Jahre nach der falschen “Flüchtlingswelle” ist es beim ORF noch immer nicht wirklich angekommen, dass eine orientalische und afrikanische Landnahme stattfindet. Angekommen scheint endlich, dass es nicht “Flüchtlinge”, sondern Migranten sind. Dass sich daraus Konsequenzen ergeben, da keine Synonyme, ist dem ORF noch nicht aufgegangen.