“Da ist uns was gelungen,” triumphiert Sportminister Heinz-Christian Strache (FPÖ) auf Facebook. Er hat nach seinem Amtsantritt den Fall der Synchronschwimmerin Vanessa Sahinovic zur Chefsache gemacht und in Aserbaidschan eine Zahlung von 500.000 Euro an die heute querschnittgelähmte Sportlerin erreicht.
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Das Schicksal des Mädchens bewegte ganz Österreich. Vanessa wurde mit 15 Jahren (im Jahr 2015) als jüngste österreichische Teilnehmerin bei den Europaspielen in Baku von einem Bus angefahren und ist seit damals querschnittgelähmt.
500.000 Euro für die Familie von Vanessa Sahinovic
Ein dramatischer Schicksalsschlag für die ganze Familie. Dem nicht genug, folgte ein Ringen nach entsprechender Hilfe. Die Causa schien ungelöst zu bleiben, bis Heinz-Christian Strache Sportminister wurde und Gespräche mit dem aserbaidschanischen Botschafter Galib Israfilov suchte – mit Erfolg: Dieser Tage erfolgte nun die Überweisung von 500.000 Euro an die Familie von Vanessa Sahinovic.
Strache kündigte außerdem an, dass das Sportministerium das Mädchen auch weiterhin positiv begleiten und ihr helfen werde.
In der Kronen Zeitung freuten sich Mama Azra Sahinovic über den Einsatz des Sportministers:
Ich bin allen sehr, sehr dankbar, die mitgeholfen haben, dass Baku und die dortige Versicherung nun endlich gezahlt haben. Wir benötigen das Geld für Vanessas Therapien.
Schließlich solle der Traum der heute 18-jährigen Vanessa wahr werden: “Ich möchte wieder gehen können!”