Wegen Migranten wird in Schwedens Schwimmbädern wieder die Geschlechtertrennung eingeführt – da helfen auch “Queer-Tage” nichts (Symbolbild).

14. Juni 2018 / 07:22 Uhr

Schweden: An “Queer-Tagen” statt Transsexuellen nur gaffende Migranten im Hallenbad

Im Multikulti-Paradies Schweden fällt wieder ein sozialutopisches Experiment im wahrsten Sinne des Wortes ins Wasser. In einem öffentlichen Schwimmbad in Malmö soll einmal in der Woche ein “Transgender-Schwimmtag” stattfinden, berichtet aftonbladet.se.

Geschlechtertrennung erlebt in Schweden eine Renaissance

Zum besseren Verständnis dieser Aktion muss man jedoch vorausschicken, dass im Gegensatz zu Ländern wie bei uns, wo die Geschlechtertrennung seit den 1970er-Jahren in Schulen oder Bädern weitestgehend abgeschafft wurde, diese im “fortschrittlichen” Schweden gerade wieder eingeführt wird. Oder besser, eingeführt werden muss.

Die Ursache dafür ist schnell erklärt: Männer aus fernen Ländern hat man im öffentlichen Bereich nicht mehr unter Kontrolle. Das Resultat: Zweiter Platz bei den Vergewaltigungen weltweit nach Südafrika. Deshalb präventive Absage ganzer Musikfestivals und immer “keuscher” gekleidete Frauen.

An “Queer-Tagen” keine Geschlechtertrennung

Und so richtet sich “Queer Kallis”, wie der Tag im Kallbadhus, kurz Kallis genannt, heißt, an alle, aber besonders an sogenannte “HBTQ-Leute, Nichtbinäre und Transgender-Menschen, die zuvor in die Frauen- oder Männerabteilung aufgrund der strengen Geschlechtertrennung im Kallis nicht gehen konnten”, heißt es auf der genannten Website.

Für Migranten “südländischer” oder nordafrikanischer Prägung ergibt sich jedoch an solchen “geschlechtslosen” Tagen die Gelegenheit, weibliche oder perfekt weiblich aussehende Körper hautnah zu erleben (ein Großteil der Stripperinnen in Nachtclubs sind nicht ohne Grund Transvestiten, Anm.).

Statt Transsexuellen gaffende Migranten im Bad

Man musste jedoch feststellen, dass die Idee nicht den gewünschten Effekt erzielte, so Jeanette Larsson, Dozentin für Diversitätsfragen. Diese “Freizügigkeit” werde von Männern, die dorthin kommen, um Frauen zu sehen, die “sonst geschützt sind, missbraucht”. Als sie vor kurzem dort war, waren Männer überall im Damenbereich, sagt sie. Und weiter, wir zitieren wörtlich:

Sie waren in den Duschen, in den Toiletten, in den Umkleideräumen und auf den Badebrücken. Der Ort wurde von Männern überrannt, nicht von Transgendern, was ich sehen konnte. Es fühlte sich unglaublich unangenehm an.

Die Dozentin ist nicht die Einzige, die im Onlineportal zu Wort kommt. Eine Besucherin, die bei der Premiere der “Queer-Tage” im Bad war, dazu:

Normalerweise sind Frauen in der Abteilung natürlich nackt, aber an diesem Tag schien sich das stark zu verändern. Für viele Frauen ist die Damenabteilung in einem kalten Bad eine Freizone von Männern, die keine gesunden Werte haben.

Deshalb sollen in Zukunft “Regeln verteilt werden”, einschließlich eines Verbots “unwillkommener Augen”. Politisch korrekter kann man widerliche Gaffer wohl kaum beschreiben. 

Über die Ursachen des Problems klärt die Gemeinderätin Hanna Thomé (V) auf. Das sei “Ausdruck der patriarchalischen Welt, in der wir leben” und dass “einige Männer nicht mit sich selbst umgehen können”. Einige? Da hat sie recht, und immerhin gesteht sie ein, dass man sich in Schweden, trotz oder gerade wegen der sogenannten “ersten feministischen Regierung der Welt”, in einem “patriarchalischen Land”  wiederfindet. Besser ist das totale Scheitern einer völlig verfehlten Migrations- und Gesellschaftspolitik wohl kaum auf den Punkt zu bringen. 

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