Schlepperei-Einladung: Die burgenländischen Gutmenschen rufen offen zum Bruch heimischer Gesetze auf.

9. Oktober 2018 / 16:00 Uhr

“SOS Mitmensch Burgenland” will Illegalen die Reise vom Mittelmeer nach Österreich bezahlen

Einen lupenreinen Aufruf zur Schlepperei für illegale Migranten haben die Organisation “SOS Mitmensch Burgenland” und die Initiative “Miteinander in Oberschützen” am heutigen Dienstag via APA-OTS-Aussendung veröffentlicht. Unter anderem wird in diesem Aufruf gegen den Grenzschutz an den EU-Außengrenzen aufgerufen und angeboten, die Fahrtkosten von Migranten vom Mittelmeer bis nach Österreich zu übernehmen, freilich, um sie hier dann auf Steuerzahlerkosten der österreichischen Bürger in der Grundversorgung unterzubringen:

(.) Wir haben genügend Platz und Ressourcen, um die an den Ufern des Mittelmeeres gestrandeten Flüchtlinge bei uns aufzunehmen. Flüchtlinge sind keine Gefahr für unsere Sicherheit. Es ist für uns ein politisches und moralisches Anliegen ihnen zu helfen: wir haben Anstand und übernehmen Verantwortung!

Wir sind daher gerne bereit, weiterhin in Italien, Griechenland oder anderswo gestrandete Flüchtlinge in Österreich aufzunehmen. Als Zeichen für unsere Bereitschaft übernehmen wir auch gerne die Fahrtkosten der Flüchtlinge vom Mittelmeer nach Österreich, wenn sie anschließend in Österreich in die Grundversorgung übernommen werden. Es ist dies ein Zeichen der Zivilgesellschaft die im klaren Widerspruch zur österreichischen Regierungspolitik steht. (.)

“SOS Mitmensch Burgenland” wünscht sich offensichtlich 2015 zurück

Offensichtlich wünschen sich “SOS Mitmensch Burgenland” und “Miteinander in Oberschützen” die Zustände aus dem Sommer und Herbst 2015 zurück, wo hunderttausende illegale Migranten via Ungarn und Slowenien in Österreich eingefallen sind, um hier in den Sozialstaat einzuwandern oder weiter nach Deutschland zu ziehen. Eine finanzielle Unterstützung von Schleppereifahrten für illegale Migranten in Richtung Österreich könnte etwa die Situation auf der Balkanroute weiter verschärfen.

Schon jetzt warten in Bosnien tausende Migranten darauf, illegal über die kroatische Grenze weiter nach Mitteleuropa zu gelangen. Der kroatische Grenzschutz befindet sich deshalb in Alarmbereitschaft.

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