“Ich wollte sie verletzen, aber nicht töten”, hat ein 35-jähriger Afghane am Freitag einem Schwurgericht am Landesgericht für Strafsachen versichert, wo er sich wegen versuchten Mordes an seiner Ehefrau zu verantworten hatte. Er hatte am 18. August 2018 in einer Asylunterkunft in Wien-Alsergrund der 28-Jährigen ein Küchenmesser fünf Mal in den Oberkörper gestoßen. Vorher hatte er ihr mit einem Faustschlag ins Gesicht die Nase gebrochen. “Es war reines Glück, dass sie das überlebt hat”, sagte die Staatsanwältin. Eine zehn Zentimeter lange und vier Zentimeter tiefe Stichwunde eröffnete den Bauchraum, nur dank äußerst rascher ärztlicher Hilfe konnte die Blutung rechtzeitig gestoppt werden. “Er hat die Vermutung gehabt, dass sie ihn betrügt”, führte Verteidiger Philipp Wolm ins Treffen. In der Asylunterkunft, wo das aus Afghanistan stammende Paar mit zwei kleinen Kindern lebte, hätten entsprechende Gerüchte kursiert. Sein Mandant sei “sicher kein kaltblütiger Mörder. Das war ein Ausrutscher, das ist passiert”. Urteil (nicht rechtskräftig): 15 Jahre Haft… mehr
Hier alle Einzelfälle vom November 2018.
Weitere Einzelfälle vom 16. November:
Wien: Nafri beschimpfte grundlos Bus-Fahrgäste und ging dann auf Polizisten los
Ein 36-jähriger Nordafrikaner hat gegen 1.44 Uhr früh in der Nacht auf Freitag einen Polizeieinsatz ausgelöst: Der Mann hatte in einem Bus der “Nightline” andere Fahrgäste grundlos beschimpft. Die Beamten versuchten, den Mann zu beruhigen, jedoch setzte er seine Beschimpfungen auch gegenüber den Polizisten fort und wurde zunehmend aggressiver. Trotz mehrmaliger Abmahnungen stellte der tunesische Staatsangehörige sein Verhalten nicht ein, weswegen die Beamten die Festnahme aussprachen. Im Zuge dieser setzte er einen heftigen Widerstand und schlug mit den Armen mehrmals in Richtung der Beamten. Bei der Amtshandlung wurde niemand verletzt. Quelle: heute.at
Wien: Bei Personenkontrolle in Deutschland gesuchten Rumänen geschnappt
Im Zuge einer Personenkontrolle am Bahnhof Floridsdorf hielten die Beamten am Donnerstag einen 28-Jährigen an und führten eine Identitätsfeststellung durch. Dabei stellte sich heraus, dass gegen den Mann (rumänischer Staatsangehöriger) ein europäischer Haftbefehl besteht. Der 28-Jährige wurde festgenommen und in die Justizanstalt eingeliefert. Er wurde wegen Eigentumsdelikten von der Staatsanwaltschaft in Düsseldorf gesucht. Quelle: LPD Wien
Klosterneuburg (NÖ): Diebische Putzfrau plünderte Häuser ihrer Arbeitgeber aus
Dreiste Masche einer 51-Jährigen in Klosterneuburg (Bezirk Tulln): Radica S. putzte seit 2015 in mindestens neun Haushalten in der Babenbergerstadt, ließ dabei nicht nur Schmutz aus den Häusern und Wohnungen verschwinden, sondern auch Schmuck, Uhren, Pfandscheine und andere Wertgegenstände. Beamte der Polizeiinspektion Klosterneuburg fanden die Beute bei einer angeordneten Hausdurchsuchung. Bisher konnten diese Wertgegenstände zu Diebstählen bei neun Arbeitgebern zugeordnet werden. Radica S. wurde festgenommen, in die Justizanstalt Korneuburg eingeliefert, sie sitzt jetzt in Untersuchungshaft. Die Polizei sucht weitere Opfer. Quelle mit Foto: heute.at
Wels (OÖ): “Südländische” Trickdiebin erleichterte spendenfreudigen 81-Jährigen um 500 Euro
Eine unbekannte Täterin, ca. 18 bis 20 Jahre alt, bedrängte am 15. November um 14.15 Uhr in Wels am Stadtplatz einen 81-jährigen Pensionisten und ersucht ihn um eine Spende für Gehörlose. Das Opfer unterschrieb auf einer Sammelliste und bezahlte einen Münzbetrag von 1,50 Euro. Die Täterin wollte den betagten Mann daraufhin umarmen und küssen. Das Opfer wehrte jedoch ab, hatte dabei aber noch die offene Geldbörse in der Hand. Dabei stahl die Unbekannte Bargeld in der Höhe von 500 Euro aus dessen Geldbörse. Eine Fahndung nach der Täterin, die in Begleitung einer zweiten, etwa 45 jährigen Frau war und “südländisch” aussehen soll, verlief negativ. Quelle: LPD Oberösterreich
Salzburg: Türke soll Österreicher mit dem Erschießen gedroht haben
Ein 51-jähriger türkischer Staatsangehöriger wurde am 15. November gegen die Mittagszeit von einem 45-jährigen österreichischen Staatsangehörigen beschuldigt, ihn vor einem Lokal im Stadtteil Lehen gefährlich bedroht zu haben. Dieser soll ihn mehrmals mittels Geste mit dem Erschießen bedroht haben. Bei der anschließenden Zeugeneinvernahme gab der Österreicher an, dass er den türkischen Staatsangehörigen erschlagen werde, sollte dieser ihn noch einmal bedrohen. Die beiden Männer wurden angezeigt. Quelle: LPD Salzburg
Imst (Tirol): Afghane onanierte fröhlich vor Frauen in Linienbussen
Unfassbare Szenen spielten sich am Donnerstag in Linienbussen im Tiroler Oberland ab! Ein Afghane (24) soll vor weiblichen Fahrgästen onaniert haben. Er konnte schließlich ausgeforscht werden. Der 24-Jährige war in der Früh mit einem Linienbus auf der Strecke zwischen Imst und Zams unterwegs. Gegen 7.50 Uhr bemerkte ein weiblicher Fahrgast, dass der Schutzsuchende onanierte. Doch das war nicht das einzige Mal: Dieselben Szenen spielten sich gegen 11.50 Uhr in einem Linienbus auf der Strecke zwischen Landeck und Imst ab. Wiederum onanierte der Mann vor einer Frau. In Imst stieg der 24-Jährige aus, der weibliche Fahrgast verständigte sofort die Polizei. Die sucht nun weitere Opfer des Sex-Unholdes. Quelle: krone.at
Schwaz (Tirol): Besoffener Afghane trat gegen Auto, Freund ging auf Polizisten los
Am 15. November gegen 21.00 Uhr trat ein 17-jähriger Afghane in alkoholisiertem Zustand in Schwaz gegen einen Pkw und beschädigte diesen dadurch. Der Jugendliche wurde daraufhin von Beamten der PI Schwaz an Ort und Stelle vorübergehend festgenommen. Ebenfalls vorübergehend festgenommen wurde der Begleiter des Jugendlichen, ein 18-jähriger Afghane, der versuchte, die Festnahme des 17-Jährigen zu verhindern.
Es folgen Anzeigen auf freiem Fuß. Quelle: LPD Tirol