Dass auch die heimischen Schulen massiv unter dem Familiennachzug der “Flüchtlinge” leiden, ist nicht neu. Jetzt traute sich mit dem Lehrergewerkschafter Thomas Bulant jedoch erstmals ein Sozialdemokrat, diese Probleme anzusprechen.
SPÖ-Lehrer: Immer weniger Intelligenz bei Schülern
Im ORF-Magazin Wien heute sagte Bulant, dass 350 neue Schüler im Monat eine große Herausforderung seien: Nicht nur der gesellschaftliche Wert der Bildung habe abgenommen, es kämen auch immer mehr Sprachprobleme hinzu und zudem hätten die Lehrkräfte immer mehr mit Kindern zu tun, “die sehr wenig an praktischer und an sozialer Intelligenz mit in die Schule bringen”. Selbst bei den Pflichtschulabgängern mangle es an Grund- und Sprachkompetenzen. Sogar sein sechsjähriger Enkel habe einen größeren Sprachschatz als mancher Pflichtschulabsolvent, zeigte sich der Gewerkschafter betrübt. Auch bemängelt er die langjährige Untätigkeit der Politik bei diesen Problemen.
Flüchtlingskatastrophe von 2015 wiederholt sich
Sofortige Konsequenzen aus den Einsichten Bulants fordert FPÖ-Wien-Chef Dominik Nepp: In der Hauptstadt würde sich gerade das Jahr 2015 wiederholen und massenhaft kaum bis gar nicht integrierbare Menschen ins Land kommen.
Das Wiener Bildungs- und Sozialsystem ist völlig überlastet. Leidtragende sind die Wiener Schülerinnen und Schüler, die dadurch in ihrem Lernfortkommen massiv behindert werden. Aber auch die Lehrer stoßen an ihre Grenzen.
Ludwig-SPÖ und Volkspartei verantwortlich für Masseneinwanderung ins Sozialsystem
Die Verantwortung für diese unhaltbaren Zustände sieht er einerseits bei der SPÖ unter Wiens Bürgermeister Michael Ludwig und seiner großzügigen Alimentierung für die unzähligen Migranten, aber auch die ÖVP und dort besonders Innenminister Gerhard Karner nimmt er in die Pflicht, schließlich würden diese die Zuwanderung in das Sozialsystem erst zulassen:
Die Familienzusammenführung muss es in Syrien oder Afghanistan geben, aber sicher nicht in Österreich. Auch Sozialleistungen, wie die Mindestsicherung, müssen an die österreichische Staatsbürgerschaft gekoppelt werden. Wenn das nicht rasch umgesetzt wird, steht Wien endgültig vor dem Kollaps.