Immer härtere Maßnahmen setzt das sozialistische Maduro-Regime in Venezuela im politischen Machtkampf um das Präsidentenamt ein. Nachdem der von vielen Staaten bereits als Interimspräsident anerkannte Konservativ-Liberale Juan Guaidó Lebens- und Medikamentenlieferungen für das Volk organisiert hatte, werden diese nun auf Befehl von Noch-Staatspräsident Nicolas Maduro an den Grenzen blockiert. Maduro-treue Grenzsschutztruppen haben die Brücke Tienditas nahe der kolumbianischen Grenzstadt Cúcuta blockiert, indem sie eine Straßensperre mit Containern und einem Sattelzug-Auflieger errichtet haben.
Begründet wird die Blockade der humanitären Hilfslieferungen durch das sozialistische Regime in Caracas damit, dass dies nur einer US-Militärintervention Vorschub leisten würde und ein Ablenkungsmanöver sei.
Guaidó ruft Grenzschutztruppen zum Einlenken auf
Um gegenzusteuern, hat Guaidó die bisher regimtreuen Grenzsschutztruppen dazu aufgerufen, einzulenken und die Straßensperre wieder abzubauen. Unterdessen verschlimmert sich die Versorgungslage für die Bevölkerung von Tag zu Tag. Viele Geschäfte führen keine Waren mehr, durch Inflation und Wirtschaftskrise können sich breite Schichten das tägliche Leben nicht mehr leisten. Maßnahmen wie das Auszahlen der Pensionen in der Digitalwährung Petro haben die Lage noch verschärft.