Dem konservativ-liberalen Übergangspräsidenten Juan Guaidó könnte nach seiner Rückkehr aus Ecuador die Verhaftung in Venezuela drohen. Der sozialistische venezolanische Staatspräsidentin Nicolas Maduro hat einen entsprechenden Befehl an die ihm loyal ergebenen Streitkräfte und Sicherheitsbehörden ausgegeben, um seinen Konkurrenten dingfest zu machen. Guaidó hatte seine Rückkehr für die Karnevalstage Montag und Dienstag bekanntgegeben.
Grundlage für den Haftbefehl durch den amtierenden Präsidenten ist die Ernennung von Guaidó zum Übergangspräsidenten. Guaidó hatte dieses Amt als Präsident des venezolanischen Parlaments übernommen, wo die konservativ-liberale Opposition eine Mehrheit gegenüber den Maduro-treuen Sozialisten hat.
Maduros Venezuela steht vor humanitärer Katastrophe
Inzwischen steuert das Land auf eine humanitäre Katastrophe zu. Da das korrupte sozialistische System Maduros die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten nicht mehr sicherstellen kann, herrscht überall Hunger und es können Krankheiten und Mangelerscheinungen nicht mehr behandelt werden.
Hilfslieferungen aus dem Ausland werden aber von Maduros Grenzschutzeinheiten weiterhin blockiert, da der Sozialist Maduro dies als Einmischung in die inneren Angelegenheiten Venezuelas und Vorbereitung einer Invasion betrachtet.