Immer häufiger werden bei Körperverletzungen in Oslo Messer eingesetzt. Die Täter haben etwas Wesentliches gemeinsam.

10. März 2019 / 09:15 Uhr

Oslo: Einwanderer stellen 70 Prozent der Verurteilten bei schwerer Körperverletzung

Auch in Norwegen zeigt sich eine verfehlte Asyl- und Einwanderungspolitik, die zu einem überproportionalen Import von schwerer Kriminalität geführt hat. Norwegens größter Privatsender TV2 hat alle Gerichtsurteile untersucht, die in Oslo im Jahr 2018 wegen schwerer Körperverletzung ergingen. Dabei wurden 140 verurteilte Täter ermittelt. Von diesen waren 70 Prozent Einwanderer. Mit Einwanderer ist hier gemeint, dass der Täter selbst oder beide Eltern im Ausland geboren wurden. Das ist eine massive Überrepräsentation der Immigranten, da diese 33 Prozent der Einwohner Oslos ausmachen. Genauere Angaben zur Herkunft der Verurteilten wurden nicht gemacht.

Einsatz von Messern hat stark zugenommen

In einem Drittel der Fälle wurden Messer, Gläser oder Flaschen als Waffen eingesetzt. Laut den Journalisten von TV2 hat der Einsatz von Messern stark zugenommen. Die Opfer erlitten zum Teil lebensgefährliche Verletzungen wie Messerstiche, tiefe Schnitte oder Schädelbrüche.

In vielen Fällen sei es pures Glück, dass das Opfer nicht starb, sagte ein Polizist gegenüber TV2. Er gab weiters an, dass die Schwelle für den Einsatz von Messern bei den Tätern sehr niedrig liege und diese oft keinen Respekt vor der Polizei hätten.

TV2 befragte auch zwei Jugendliche namens Mustafa und Moamed Ali. Diese gaben an, dass sie Freunde hätten, die Messerstiche erlitten hatten. Minderjährige würden sich ein Vorbild an den Älteren nehmen und Messer bei sich tragen, selbst 13-Jährige seien schon mit Messern bewaffnet.

Osloer Polizei muss jeden Tag wegen Messergebrauch ausrücken

In einer weiteren Untersuchung hat TV2 analysiert, wie häufig die Polizei in Oslo wegen Messergebrauchs ausrücken muss. Dabei wurden von 11. Jänner bis 13. Februar 34 Einsätze ermittelt. In manchen Fällen war der Grund des Einsatzes lediglich, dass jemand ein Messer bei sich trug. Häufig kam es aber auch zu Attacken mit Schwerverletzten, in einem Fall gab es einen Toten.

Laut TV2 ging es bei den untersuchten Einsätzen häufig um Racheakte zwischen kriminellen Banden, Raub oder Streitigkeiten aus geringen Anlässen, die schnell in Mord und Totschlag ausarten können. Die Taten fanden zu jeder Tageszeit an allen möglichen Orten statt: auf offener Straße, in Bahnhöfen, Parks und Schulen. Neben Messern wurden auch Macheten und Äxte eingesetzt.

Einwanderer auch als Vergewaltiger massiv überrepräsentiert

Einwanderer fallen in Norwegen auch als Sexualstraftäter auf. Ältere Untersuchungen zeigen eine starke Überrepräsentation der Immigranten bei Überfallsvergewaltigungen in Oslo. Zwischen 2006 und 2010 wurden in Oslo 86 solcher Delikte angezeigt. Bei 83 war der mutmaßliche Täter nicht-westlicher Herkunft, häufig Asylwerber. Die Opfer waren fast immer ethnische Norwegerinnen. 2016 schrieb die Presse, dass es seit 2008 einen starken Anstieg an sexueller Gewalt durch Migranten in Norwegen gebe. Seit 2013 gebe es aufgrund dessen in allen Asylantenheimen des Landes “Aufklärungskurse”.

Eine Überrepräsentation der Einwanderer unter den Vergewaltigern zeigt sich auch ganz massiv im Nachbarland Schweden, für das eine noch ausführlichere und aktuellere Untersuchung des schwedischen öffentlichen Rundfunks vorliegt (unzensuriert berichtete).

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