Die HTL Ottakring steht derzeit aufgrund von Mobbing-Attacken von Schülern – offensichtlich solche mit Migrationshintergrund – auf einen Lehrer im Fokus der medialen Berichterstattung. Videoaufnahmen finden aktuell Verbreitung vor allem über soziale Netzwerke. Wie unzensuriert.at zugetragen wurde, dürfte die Schule seit Jahren zu einem Brennpunkt gehören. Moslemische Schüler sollen sich Aktionen erlauben, die faktisch anSchulen eigentlich undenkbar wären.
Lautstarke Moslem-Gebete stören Bibliotheksbetrieb
Unzensuriert.at wurde in diesem Zusammenhang ein Screenshot einer Video-Aufnahme zugespielt, die eine Person in der Bibliothek beim Islamgebet zeigt. Das lautstark durchgeführte Gebet soll andere Personen im Raum gestört haben. Aus urheberrechtlichen Gründen kann das Foto leider nicht veröffentlicht werden. Solche Gebete sollen in der HTL Ottakring im Zeitraum 2015 allerdings regelmäßig stattgefunden haben. Das unzensuriert.at zugespielte Foto zeigt jedenfalls, dass die Videoaufnahme vom 5. März 2015 stammt.
Schuldirektor hüllt sich in Schweigen
Unzensuriert.at ersuchte die HTL Ottakring wie auch den Stadtschulrat für Wien – er heißt jetzt “Bildungsdirektion” – um Stellungnahme. Es gab tatsächlich solche Vorfälle. Bestätigt wird, dass es vor einigen Jahren drei bis vier Mal Gebetsrunden gab, berichtet Matias Meissner, der zuständige Pressesprecher von Bildungsdirektor Heinrich Himmer. Diese Sachlage sei dem Direktor berichtet und dem Stadtschulrat für Wien damals allerdings nicht zur Kenntnis gebracht worden. Warum befand es der Direktor nicht für notwendig, dies weiterzuleiten? Unzensuriert.at erhielt von ihm auch keine Stellungnahme.
Islamische Gebete in Schulen “nicht üblich”
Meissner gab zumindest Informationen bezüglich der Direktion bekannt. “Der islamische Religionslehrer wurde daraufhin angewiesen, dass das an einer öffentlichen Schule nicht gestattet ist. Daraufhin wurden die Gebete eingestellt. Es fanden nachfolgend Kontrollen durch die Direktion statt”, heißt es in der Stellungnahme. Islamische Gebete seien in Schulräumlichkeiten nicht üblich.