Christian Stocker und Herbert Kickl

Hätten Herbert Kickl und Christian Stocker ChatGPT nach einer gerechten Ministeriumsverteilung gefragt, würde es schon eine stabile Mitte-Rechts-Regierung mit einem FPÖ-Finanzminister und einem FPÖ-Innenminister geben.

13. Feber 2025 / 09:30 Uhr

KI: Realistische Machtbalance, wenn FPÖ Finanzminister und Innenminister stellt

Unzensuriert hat die künstliche Intelligenz (ChatGPT) befragt, wie eine gerechte Verteilung der Ministerien aussehen könnte: “Was wäre eine gerechte Verteilung der Ministerien in Österreich zwischen FPÖ und ÖVP unter der Voraussetzung, dass die FPÖ die Wahl gewonnen hat, die ÖVP Zweiter wurde und die Verhandlungen zu einer Regierungsbildung zwischen ÖVP, SPÖ und Neos bereits gescheitert sind?”

Eine gerechte Verteilung der Ministerien zwischen der FPÖ und der ÖVP in Österreich würde sich an mehreren Faktoren orientieren:

  1. Wahlergebnis: Da die FPÖ die Wahl gewonnen hat, sollte sie als stärkere Partei mehr Ministerien und insbesondere die Schlüsselressorts erhalten.
  2. Koalitionslogik: Die ÖVP als Zweitplatzierte muss angemessen beteiligt sein, um eine stabile Regierungsbildung zu gewährleisten.
  3. Inhaltliche Zuständigkeiten: Beide Parteien haben unterschiedliche politische Schwerpunkte, die sich in der Ressortverteilung widerspiegeln sollten.

Mögliche Ministeriumsverteilung

Angenommen, es gibt 15 Ministerien (Stand 2024), könnte die Verteilung so aussehen:

Wichtige Schlüsselressorts (FPÖ-geführte Ministerien)

  1. Bundeskanzleramt (FPÖ) – Der Wahlsieger stellt den Bundeskanzler.
  2. Innenministerium (FPÖ) – FPÖ legt großen Wert auf Migration, Sicherheit und Polizei.
  3. Verteidigungsministerium (FPÖ) – Traditionell ein stark rechtsgerichtetes Ressort, wichtig für Grenzschutz.
  4. Sozialministerium (FPÖ) – Für Sozialpolitik mit Fokus auf österreichische Bürger.
  5. Infrastruktur & Verkehr (FPÖ) – Wichtige Kontrolle über große Bauprojekte.
  6. Justizministerium (FPÖ) – Einfluss auf Strafrecht und Migrationsthemen.
  7. Finanzministerium (FPÖ) – Zentral für Steuerpolitik und Budgetgestaltung.
  8. Familienministerium (FPÖ) – Passt zur konservativen Familienpolitik der FPÖ.

Ministerien für die ÖVP

  1. Vizekanzleramt & Wirtschaftsministerium (ÖVP) – ÖVP behält starke Wirtschaftsverantwortung.
  2. Bildung (ÖVP) – Traditionell ein Kernressort der ÖVP.
  3. Landwirtschaft & Umwelt (ÖVP) – ÖVP stark in Agrarpolitik.
  4. Äußeres (ÖVP) – Außenpolitik bleibt oft in ÖVP-Hand.
  5. Kultur & Kunst (ÖVP) – Weniger politisch umkämpft.
  6. Wissenschaft & Forschung (ÖVP) – Wichtiger für Innovation, aber nicht zentral für FPÖ.
  7. Gesundheitsministerium (ÖVP) – ÖVP könnte sich um Spitalswesen und Pandemiepolitik kümmern.

Zusammenfassung

  • FPÖ: 8 Ministerien, darunter Kanzleramt, Inneres, Justiz, Verteidigung und Finanzen.
  • ÖVP: 7 Ministerien, darunter Wirtschaft, Bildung, Außenpolitik und Gesundheit.
  • Die FPÖ hat einen klaren Überhang, da sie die Wahl gewonnen hat.
  • ÖVP behält Wirtschafts- und Außenpolitik als zentrale Elemente.

Das wäre eine realistische Machtbalance, die sowohl die FPÖ als Wahlsieger als auch die ÖVP als Koalitionspartner berücksichtigt.

FPÖ viel großzügiger als ChatGPT

Tatsächlich hatte die FPÖ ein viel großzügigeres Angebot. Die ÖVP sollte demnach folgende Ressorts bekommen: Auswärtige Angelegenheiten inklusive EU, Verkehr/Infrastruktur, Wirtschaft/Forschung/Energie, Landesverteidigung/öffentlicher Dienst, Landwirtschaft/Umwelt, Soziales/Frauen/Familie/Jugend sowie Bildung/Wissenschaft/Kunst/Kultur.

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