Die Ukraine leitet seit 1. Jänner kein Erdgas aus Russland mehr Richtung Europa weiter. Das ist der „DANK“ für die Hilfen aus der EU. Auf der Strecke bleiben die Europäer, die nun für dieses Desaster bezahlen müssen.
Jetzt wurde also die nächste Eskalationsstufe im Wirtschaftskrieg mit Russland erreicht. Mit Beginn 2025 weigert sich die Ukraine, Gas aus Russland durchzuleiten. Das wirkt sich nun dramatisch auf die Versorgung quer durch Europa aus. FPÖ TV hat die Fakten zusammengefasst:
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Mehr Informationen50 Milliarden Euro flossen von EU in die Ukraine
Ist das der Dank der Ukraine an die EU-Staaten, die Unmengen an Geld in das Kriegsgebiet schicken? Zur Erinnerung: In den vergangenen Jahren sind bereits Milliarden an Steuergeld an die Ukraine geflossen. Dazu gab es noch jede Menge militärische Hilfen. Alleine 50 Milliarden Euro werden von der EU im Zuge der Ukraine-Fazilität bereitgestellt.
All das geht an ein Land, das einen Korruptionsskandal nach dem anderen produziert und mutmaßlich an der „Nord Stream 2“-Sprengung nicht ganz unschuldig sein dürfte.
Energie-Versorgung teuer erkauft
Was macht die EU? Sie bestärkt die Ukraine darin, dass uns in Europa zu schaden, die richtige Vorgehensweise sei. Zwar versichern alle betroffenen Staaten, dass die Versorgung der Energie derzeit gesichert sei, allerdings ist diese mit enormen finanziellen Mitteln erkauft. Und wie es mit der Versorgung in ein paar Jahren aussieht, steht in den Sternen.
Allein die Slowakei schätzt, dass Gasimporte aus dem Westen zusätzliche Kosten in Höhe von 177 Millionen Euro verursachen würden. Geld, das am Ende der einfache Bürger zahlen muss. Zum Beispiel über die Energie-Abrechnung.
Netzagentur ruft zum Gas-Sparen auf
Die FPÖ spricht von „Erpressung“ und „Provokation“ der Ukraine und fordert die EU auf, endlich ernsthafte Friedensgespräche zu starten. Zudem wundert sich FPÖ-Chef Herbert Kickl auf Facebook, dass eine Netzagentur in Deutschland zum Gas-Sparen aufruft, obwohl „uns die Systempolitiker erklärt haben, dass die Gaskapazitäten in der EU völlig ausreichend sind und man vorgesorgt hat“.