Die linken Medien haben aus der Corona-Zeit offensichtlich nichts gelernt. Nach dem Wahl-Triumph von Donald Trump in den USA haben sie neuerlich ihr Vertrauen verspielt.
Tatsächlich hatten die Mainstream-Medien wochenlang die unterlegene Kamala Harris als potentielle Siegerin verkauft. FPÖ-Chef Herbert Kickl benannte auf Facebook die Medien und die „sogenannten Journalisten“ daher als die großen Wahlverlierer. Kickl illustrierte seine Aussage mit Titelseiten der Magazine Der Spiegel und Stern, die an Donald Trump in den vergangenen Monaten kein gutes Haar gelassen hatten. Und Kickl sah im Verhalten dieser Medien durchaus eine Ähnlichkeit mit heimischen System-Medien.
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Mehr InformationenMedien sahen Erfolg für Harris
Harris wurde als Überfliegerin präsentiert. Auf der Internetseite des gebührenfinanzierten ORF waren zuletzt solche Meldungen zu lesen: „Harris als Hoffnungsträgerin gefeiert“, „Medien sehen Erfolg für Harris“ oder „Sie könnte die erste US-Präsidentin der Geschichte werden“. In Wahrheit war die Demokratin gegen den Republikaner Donald Trump chancenlos. Er gewann nicht nur alle sogenannten „Swing States“, sondern auch die meisten Stimmen, die Mehrheit im Kongress und im Senat. Trump wurde, wie selten zuvor ein US-Präsident, von den Wählern mit einer weitreichenden Machtbefugnis ausgestattet.
Österreichische Medien schreiben von New York Times ab
Warum die österreichischen System-Medien bei der Harris-Euphorie vorbehaltlos mitgemacht hatten, erklärte die frühere ORF-Korrespondentin in den USA, Hannelore Veit, vor Kurzem auf ServusTV: In Österreich habe das Trump-„Bashing“ damit zu tun, „dass wir vor allem die liberalen Medien aus den USA konsumieren“, sagte Veit. Es werde aus der New York Times zitiert, die eine Leserschaft von etwa zehn Millionen habe (Online und Print). Das sei in einem Land mit 340 Millionen Menschen ein sehr kleiner Teil. Detto aus der Washington Post, die noch viel weniger Leser hätte. Andere, weiter verbreitete Medien wie Fox News würden ein völlig anderes Bild von Trump und Harris zeigen, aber in unseren Medien kaum vorkommen.