Im Asylzentrum Traiskirchen (Bild) sollen NGOs illegalen Einwanderern gezeigt haben, wie sie “Traumatisierungen” simulieren. Das behauptet der ehemalige Leiter des Erstaufnahmezentrums.

14. September 2024 / 15:05 Uhr

NGO-Schulung auf Traumatisierung: Mit solchen Tricks erhielten Einwanderer Asyl

Vielen der 35.000 moslemischen Tschetschenen in Österreich soll „Asyl wegen Traumatisierung“ gewährt worden sein – und zwar nach ausführlichem NGO-Briefing.

Neues Buch über Asylmissbrauch

Diese Behauptung macht kein „rechter“ Politiker, sondern der ehemalige Leiter des Asylzentrums Traiskirchen, Franz Schabhüttl. In seinem neuen Buch mit dem Titel „Grenzenloser Zustrom“ (Kral Verlag) verrät er brisante Details. Er schreibt, wie NGOs Asylwerber schulen:

Sie lernten die typischen Symptome der Traumatisierung auswendig. Bei der Begutachtung beteten sie diese dann stur herunter, ohne auf Zusatz- und Nebenfragen zu reagieren.

Screenshot

Zugeständnis war ein Fehler

Den Gutachtern sei dann nichts anderes übriggeblieben, als eine “schwere Traumatisierung” zu bestätigen – und mit dem Vermerk „Asyl positiv“ Schutz auf Zeit zu gewähren. Dieses Zugeständnis bezeichnet Schabhüttl im Buch als Fehler. Immerhin hätten die Tschetschenen dadurch eine Anerkennungsquote von bis zu 97 Prozent erreicht.

Kickl setzte NGOs als Rechtsberater ab

Diese „Beichte“ des ehemaligen Leiters des Asylzentrums in Traiskirchen wirft ein weiteres Mal ein schiefes Licht auf das Procedere zum Erhalt des Asylstatus in Österreich.

Der frühere Innenminister Herbert Kickl (FPÖ) hatte in seiner Amtszeit die NGOs als offizielle Rechtsberater abgesetzt und diese durch Beamte des Ministeriums ersetzt. Dafür musste er viel Kritik einstecken. Im Nachhinein – und nach den Darstellungen von Franz Schabhüttl – stellt sich dieser Schritt als völlig richtige Maßnahme heraus.

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