LGBTIQ Regenbogen

Die „andere sexuelle Orientierung“ macht auch vor kleinen Kindern nicht halt.

19. August 2024 / 09:46 Uhr

Chef von “LGBTQ+”-Organisation wegen Kindesmissbrauchs verhaftet

Stephen Ireland ist Gründer und ehemaliger Direktor der „Pride in Surrey“, einer Veranstaltung von und für Schwule, Lesben und sonstige Geschlechter außer Frau und Mann. Lange betrieb er auch zwei Spendensammel-Organisationen. Doch vergangene Woche wurde er festgenommen. Ireland werden Vergewaltigung von Kindern, Voyeurismus und die Herstellung von unanständigen Bildern von Minderjährigen zur Last gelegt.

Zwei mutmaßliche Täter in Schwulen-Organisation

Seit Juni ermittelte die Polizei der Grafschaft Surrey in England gegen den 40-Jährigen und einen 26-jährigen freiwilligen Mitarbeiter der Organisation. In 15 Fällen sollen die beiden gemeinsame Sache gemacht haben. Laut Polizei gab es eine „Verschwörung“ zu sexuellen Übergriffen auf Minderjährige, ja sogar auf eine Kindesentführung.

Die mutmaßlichen Verbrechen, die den Festnahmen vorangingen, sollen in den vergangenen zwei Jahren begangen worden sein. Im September steht die erste Verhandlung vor Gericht an.

Suspendierung und Entlassung

„Pride in Surrey“ distanzierte sich umgehend, als sie von den Anschuldigungen gegen ihren Direktor erfahren hatte – und entließ Ireland, nachdem sie die beiden Verdächtigen im Juni bereits suspendiert hatte, nachdem die Ermittlungen bekannt geworden waren. Man wolle mit der Polizei zusammenarbeiten und die Ermittlungsarbeit unterstützen, so die Schwulen.

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