Für die einen ist er der Totengräber der deutschen Wirtschaft: Robert Habeck (Grüne). Andere sehen das gar nicht.

11. August 2024 / 11:49 Uhr

Wenig Ahnung von Wirtschaft, aber trotzdem halten 16 Prozent Habeck für kompetent

Eine von der Dr. Doeblin Wirtschaftsforschungsgesellschaft durchgeführte und von der Bild-Zeitung veröffentlichte Umfrage zur Wirtschaftskompetenz von Spitzenpolitikern zeigt, wie weit Schein und Sein in der öffentlichen Wahrnehmung auseinanderliegen.

Habeck ahnungslos, aber kompetent?

Hinsichtlich einer Auswahl von zehn Politikern wurde den Befragten folgende Frage gestellt:

Wenn es um Wirtschaft- und Finanzthemen geht, betrachte ich diese als ziemlich kompetent.

Das Ergebnis zeigt, dass die Lücke zwischen dem, was wirklich ist, und dem, was geglaubt wird, ziemlich groß scheint. So landete von den zehn abgefragten Politikern Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) mit immerhin 16 Prozent Zustimmung an sechster Stelle.

Ruinierte Wirtschaft

Ein Kinderbuchautor, der sich bei der Pendlerpauschale nicht auskennt und nicht weiß, was eine Insolvenz ist. Als besondere Leistung hat er die Deindustrialisierung Deutschlands auf den Weg gebracht und für die wahrscheinlich weltweit höchsten Strompreise gesorgt. An einem immer noch relativ großen Anteil der Bevölkerung scheint seine gefährliche Inkompetenz trotzdem unbemerkt vorübergegangen zu sein.

Wirtschaftswissenschaftlerin Weidel nur auf Platz vier

Damit liegt der wirtschaftlich komplett ahnungslose Grün-Ideologe nur zwei Plätze hinter der promovierten Wirtschaftswissenschaftlerin und ehemaligen Goldman Sachs Mitarbeiterin Alice Weidel (AfD), die auf 20 Prozent kommt. Noch schlechter bewertet wird ihr Co-Parteivorsitzender Tino Chrupalla, der mit elf Prozent Zustimmung auf dem letzten Platz landet. Der Mann führt ja nur einen Malermeisterbetrieb und trägt Verantwortung für zahlreiche Arbeitnehmer.

Totalversager Lindner auf Platz zwei

Am ersten Platz mit 27 Prozent landete der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU). Der Jurist war Redakteur beim Bayerischen Rundfunk und hat kurz im Familienbetrieb seines Schwiegervaters mitgearbeitet. Hinter ihm auf Platz zwei liegt mit 24 Prozent Finanzminister Christian Lindner (FDP). Seine wirtschaftliche „Erfolgsgeschichte“: 2000 bis 2001 war Lindner Geschäftsführer der Internetfirma Moomax GmbH. Schon nach einem Jahr wurde er laut Moomax „zur Sicherstellung der Handlungsfähigkeit des Unternehmens“ gefeuert. Kurz darauf war die Firma pleite, kann man auf Wikipedia lesen. Und so nebenbei hatte Lindner als Finanzminister zuletzt das verfassungswidrige Budget 2024 zu verantworten.

Sozialistische Wirtschaftsmodelle auf Platz 3

Auf Platz 3 schaffte es BSW-Gründerin und Ex-SED Parteimitglied Sahra Wagenknecht. Die Altkommunistin hat zwar im Fach Volkswirtschaftslehre promoviert, hängt aber sozialistischen Regierungsmodellen wie in Venezuela nach, die noch allesamt in den Bankrott geführt haben. In der öffentlichen Meinung scheinen ihre zahlreichen Einladungen zu TV-Talkshows aber Wirkung zu zeigen.

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