Nahezu einhundert (!) NGOs und zivilgesellschaftliche Verbände mobilisierten flankiert von SPÖ, Grünen und Neos sowie Mainstream-Medien seit Wochen für eine neuerliche “Demo gegen rechts” in Wien. Doch die Veranstaltung von gestern, Samstag, sollte sich erneut als großer Reinfall erweisen, wie die mageren Teilnehmerzahlen bewiesen.
Linke Mobilisierung scheitert krachend
Auch wenn die Veranstalter von über eintausend Teilnehmern und Mainstream-Medien von “hunderten” sprachen und schrieben, so sah die Sache vor Ort in Wien auf dem Ring und dem Heldenplatz ganz anders aus. Weder Gewerkschaften, noch Systemparteien, linke NGOs, Kulturschaffende und Universitäten schafften es, mehrere tausend Demonstranten auf die Straße zu bringen, um ihreszeichens die “Demokratie zu verteidigen”.
Und das, obwohl im Vorfeld kräftig gegen die FPÖ und alles Patriotische im Land mobilisiert wurde. Sogar das Mitführen von “Nationalsymbolen”, etwa einer Österreichfahne, wurde den Teilnehmern untersagt. Ordner sollten vor Ort eigens darauf achten. Zynische Kommentare sprachen gar davon, dass die “Groß-Demonstration gegen rechts” mehr Sponsoren als Teilnehmer hatte.
Klare Agitation gegen Oppositionspartei FPÖ
Organisiert wurde der Protest von der linken “Plattform für eine menschliche Asylpolitik”. Unter den Unterstützern fanden sich schillernde Namen aus der links-linken Szene wie “Attac”, “SOS Mitmensch”, “ZARA”, “Fridays for Future”, aber auch der “Presseclub Concordia”, die Hochschülerschaft und die “SPÖ Frauen”. Mit-Organisator und Volkshilfe-Direktor Erich Fenninger machte bei seiner Ansprache vor dem überschaubaren Kreis an Demonstranten klar, dass es rein gegen die FPÖ und eine mögliche Regierungsbeteiligung dieser nach den kommenden Nationalratswahlen gehe.
Besonders skurill mutete auch die Rede einer Vertreterin der autonomen Frauenhäusern in Österreich an. Obwohl Frauen hierzulande vor allem Zielscheibe und Opfer von Migrantengewalt werden, und das immer öfter und brutaler, versuchte man den “schwarzen Peter” der FPÖ zuzuschieben.
FPÖ-Chef will “Allianz für die Sicherheit der Österreicher”
FPÖ-Chef Herbert Kickl zeigte sich von der schwachen Mobilisierung unbeeindruckt. Ganz im Gegenteil, er reichte den anderen Parteichefs im Land die Hand, indem er eine “Allianz für die Sicherheit der Österreicher” ausrief, um Sofortmaßnahmen noch vor der Wahl für den Schutz der Landsleute einzuleiten. Zur Demo selbst bemerkte er:
In Wahrheit muss man aber leider sagen: Heute wird für die Täter und gegen die Demokratie demonstriert, wir handeln mit unserer ‚Allianz für die Sicherheit der Österreicher‘ für unsere Heimat, für unsere Kinder und für die Opfer dieser fatalen Entwicklung in unserem Land. Das erwarten sich die Menschen und dafür steht ein freiheitlicher Volkskanzler.