Grafik mit Krone, Kurier und das Wort "Pfui"

Wenn es gegen die FPÖ geht, ist die Kronen Zeitung sofort zur Stelle. Neuerdings lässt man besonders gerne Grün-Politiker ihre Gift und Galle gegen die Freiheitlichen versprühen.

22. Feber 2024 / 14:50 Uhr

“Kronen Zeitung” als fleißigster Wahlkampfhelfer desolater Grüner

Nicht nur die “Krone-Kolumnistin” und Ex-Baustellen-Besetzerin Lena Schilling hat ihre Sympathien für die Grünen entdeckt und kandidiert nun als deren EU-Sptizenkandidatin. Auch die Blattlinie des ehemals bedeutenden Boulevardblattes hat sich seit dem Regierungsantritt der Ökopartei dieser stark angebiedert.

Krone voll auf Klima-Agenda und Anti-FPÖ-Kurs

So ist seit Monaten in der Krone immer wieder die KlimaHysterie Auf und Ab gespielt worden. Und das natürlich in Kombination mit Behauptungen und Forderungen der Grünen. Aber nicht nur diesbezüglich bereitet man dem Minderheitenprogramm der linken Regierungspartei eifrig das Feld. Der erfolglose grüne Ex-Gesundheitsminister Rudolf Anschober darf in der Krone am Sonntag ebenfalls als Kolumnist auftreten.

Auch in Artikeln und Beiträgen kommen immer wieder auffällig häufig Grüne Politiker, auch der hinteren Reihen, zu Wort, besonders gerne natürlich dann, wenn diese Breitseiten gegen die FPÖ und ihren Parteichef Herbert Kickl liefern. Beide sind der Kronen Zeitung spätestens seit der “Ibiza-Affäre” ein Dorn im Auge, und das, obwohl die wahren Strippenzieher und “Kaperer” des Boulevardblattes längst im ÖVP-Umfeld verortet wurden.

Bühne für Grün-Politiker

Dass die Krone gut, gerne und vor allem schmutzig gegen die FPÖ schießt, ist vielen (ehemaligen) Lesern spätestens seit dem Skandal rund um einen angeblichen “Abschiedsbrief” eines Ex-FPÖ-Politikers in Erinnerung, als die Zeitung diesen einfach frei erfunden hatte und nachträglich deshalb auch verurteilt wurde. Oder durch manipulative Text-Bild-Scheren auf Zeitungs-Titelseiten, die einzig und alleine der FPÖ schaden sollten. Jüngst gab man den Lesern eine Anleitung, wie man FPÖ-Chef Kickl verhindern könnte.

Nun lässt man lieber Politiker der Grünen auftreten, um Gift gegen die Freiheitlichen zu versprühen. Alleine in den vergangenen Wochen durften zwei Nationalratsabgeordnete sich an ihrem Lieblingsthema, der FPÖ, abarbeiten. Die grüne Abgeordnete Barbara Neßler wurde dabei sogar peinlich emotional und unterstellte FPÖ-Chef Kickl, ein “Seelenfresser” zu sein.

Auch der grünen Klubobfrau Sigrid Maurer bereitete man die Bühne. Sie durfte mit dem zum Krone-tv-Moderator abgestiegenen Ex-Presse-Chefredakteur (und Sebastian-Kurz-Intimus) Rainer Nowak über Wohlfühlthemen plaudern. Darunter ihre Präferenzen für eine “Verlierer”-Dreierkoalition nach den Nationalratswahlen mit ÖVP und SPÖ.

Kogler als Dauerthema – Kickl “rechtsextrem”

Auffallend auch, dass nahezu jede ungustiöse Verbalmeldung des grünen Vizekanzlers Werner Kogler wohlwollend aufgenommen und breit darüber berichtet wird. Etwa, wenn dieser sich wieder an der FPÖ, ihren Wählern, allen patriotischen Bürgern oder unserem Nachbarland Ungarn abarbeitet.

Abgerundet wurde die tendenziöse Berichterstattung vor einigen Wochen, als man die hauseigene Kolumnistin und grüne EU-Spitzenkandidatin Schilling in einem Krone-tv-Interview ungeniert über FPÖ-Chef Kickl herziehen ließ. Dort durfte sie diesen unter anderem unwidersprochen als “rechtsextrem” bezeichnen.

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