Julia Ebner

Julia Ebner soll in London für ein “globalistisches Institut”, das unter anderem vom Soros-Netzwerk finanziert wird, forschen.

21. Jänner 2024 / 10:40 Uhr

SPÖ und ÖVP überhäufen Frau mit Preisen, die Kickl politische Ämter verbieten will

So läuft also der Hase! Julia Ebner, die – wie berichtet – FPÖ-Chef Herbert Kickl von politischen Ämtern ausschließen will, wird von SPÖ und ÖVP hofiert. Ihr ORF-Auftritt am Freitag kann demnach als Schmutzkübel-Kampagne gegen die Freiheitlichen gesehen werden.

Preise von Rot und Schwarz

Was heißt „hofiert“? Ebner wird mit Preisen der Roten und Schwarzen förmlich überhäuft. 2018 erhielt sie den Bruno-Kreisky-Preis für das politische Buch „Anerkennungspreis für Wut. Was Islamisten und Rechtsextreme mit uns machen“, 2020 wurde Julia Ebner vom ÖVP geführten Ministerium mit dem Wissenschaftsbuch des Jahres für ihr Werk „Radikalisierungsmaschinen. Wie Extremisten die neuen Technologien nutzen und uns manipulieren“ ausgezeichnet und 2022 erhielt sie den Dr.-Caspar-Einem-Preis vom Bund sozialdemokratischer Akademikerinnen, Intellektueller und Künstlerinnen (BSA).

Ebner schwadroniert im Fernsehen über “böse Rechte”

Da wundert es nicht, dass ausgerechnet sie von Dikussionssendung zu Diskussionssendung weitergereicht wird, wenn es gegen die „bösen Rechten“ geht. Der ORF ließ sich am Freitag diese Gelegenheit nicht nehmen, um die in Umfragen weit vorne liegende FPÖ zu diffamieren. Julia Ebner, in der „ZIB2“ als Extremismus-„Expertin“ vorgestellt, war bestes Mittel für diesen Zweck – sie sagte im öffentlich-rechtlichen Fernsehen:

Wäre Herbert Kickl in Deutschland Politiker, würde man auch darüber diskutieren, ob er ein politisches Amt ausführen darf.

Fall für Stiftungs- und Publikumsrat im ORF

Für diese undemokratische Aussage im mit Zwangsgebühren finanzierten Staatsfernsehen forderte FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker umgehend Konsequenzen. Die Freiheitlichen, so Hafenecker, werden die ORF-Gremien wie Stiftungs- und Publikumsrat mit diesem Skandal beschäftigen.

Das Online-Medium Der Status hat Julia Ebner nach einem früheren Auftritt im ORF porträtiert. Sie wurde dort als „Forscherin vom globalistischen Institut for Strategic Dialoge (ISD)“ bezeichnet. Beim ISD soll es sich laut Der Status um eine einschlägige Globalisten-Denkfabrik handeln, deren Motto lauten würde: “Lösungen gegen Extremismus, Hass und Desinformation vorantreiben”. Unter ihren Financiers sollen sich das Soros-Netzwerk, die Bill & Melinda Gates-Stiftung, die Mercator Stiftung und das Europäische Forum Alpbach, das österreichische Pendant zum WEF-Gipfel, befinden. 

Da passt es gut dazu, dass Julia Ebner auch regelmäßig Kolumnen für den Falter schreibt.

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