Einmal mehr zeigt ein Beispiel, dass es der russischen Wirtschaft durch die Wirtschafts-Sanktionen bei Weitem nicht so schlecht geht, wie vom Westen beabsichtigt. In Moskau ist die Arbeitslosenquote erneut gesunken, sie liegt jetzt bei schlanken 2,2 Prozent. Dies ist der niedrigste Wert aller Hauptstädte in den G20-Staaten.
Nichts von Sanktionen zu spüren
Wie Unser Mitteleuropa berichtet, lag die Quote im Jahr 2021 noch bei 2,6 Prozent. 2022 sank sie auf 2,2 Prozent. Somit führen die Sanktionen seit 2022 eindeutig nicht zu einer höheren Arbeitslosigkeit. Die Zahl der Arbeitslosen ist dabei ein starker Indikator für den Zustand der Wirtschaft eines Landes. Wie die Regierung Moskaus mitteilte, führten gerade die Sanktionen und die damit verbundene Nicht-Verfügbarkeit ausländischer Produkte dazu, dass man im Inland zahlreiche Produktionsstätten errichtete, wodurch neue Arbeitsplätze entstanden sind.
Wien und Berlin weit von diesen Zahlen entfernt
Die 2,2 Prozent sind dabei ein Spitzenwert unter den 20 wirtschaftsstärksten Staaten der Welt. Interessant ist dabei, dass sich auf den nächsten Plätzen nicht etwa westeuropäische Hauptstädte, sondern welche aus dem Fernen Osten befinden. So liegt auf Platz zwei Tokio mit 2,6 und auf Platz drei Peking mit 3,1 Prozent. Die zwei migrantenüberfluteten deutschsprachigen Hauptstädte Wien und Berlin liegen von diesen Zahlen weit entfernt (Österreich ist dabei kein Teil der G20). In Berlin liegt die Quote mit 5,8 Prozent fast dreimal so hoch. Wien schlägt Berlin nochmals um Längen, hier liegt die Arbeitslosenquote laut Statistik Austria bei sagenhaften 9,2 Prozent und ist damit mehr als viermal so hoch wie in Moskau.