Sollte Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) das CO2-Märchen selbst glauben, müsste ihr der CO2-Fußabdruck ihres Minister-Kabinetts schlaflose Nächte bereiten. Hat sie mit ihrem Flugverhalten und dem ihrer Entourage mittlerweile doch zigtausende Kilogramm des angeblichen Klimakillers in die Luft geblasen.
Scheinheilige Leonore
Mit „Bahnfahren predigen und Flugmeilen sammeln“ kann man das Reiseverhalten von Klimaministerin Leonore Gewessler und dem ihrer Mitarbeiter beschreiben. Denn wie aus der aktuellen Beantwortung einer Anfrage des freiheitlichen Generalsekretärs Christian Hafenecker hervorgeht, hinterließ Frau Minister dicke CO2-Fußstapfen in der Atmosphäre.
Laut Anfragebeantwortung wurden bei diversen Flügen ihres Minister-Kabinetts 106,7 Tonnen CO2 in die Luft geblasen. Allein 26,7 Tonnen davon gehen auf ihr eigenes Konto, 80 Tonnen verursachten ihre Mitarbeiter. Klima-Greta stünden die Zöpfe zu Berge, sollte sie davon erfahren.
Mit dem Flugzeug reist es sich besser
Ihre bisher 21 Flugreisen führten sie in sowohl nahe als auch ferne Destinationen. Acht Flüge führten sie zum Beispiel nach Brüssel und zwei nach Paris. Seit wann gibt es dorthin keine Zugverbindungen? Aber warum Bahn fahren, wenn es doch das Flugzeug gibt?
Nicht vergessen werden dürfen „klimaschonende“ Privatjet-Flüge um wohlfeile 7.230,75, beziehungsweise 7.971,59 Euro, mit denen sie zwei Reisen nach Abu-Dhabi absolvierte.
In Summe kosteten ihre 21 Flugreisen bisher 29.330,67 Euro. 67.146,65 Euro betrugen die Kosten für 53 Flugreisen ihrer Kabinettsmitarbeiter.