Die schwarz-grüne Bundesregierung schaut auf seine linientreuen Staatskünstler, die – wenn die FPÖ Erfolge feiert – stets mit Sprach-Durchfall in die Öffentlichkeit gehen. Jetzt sind die Empörten aber selbst der Empörung ausgesetzt.
Hobby-Politologen verlieren Glaubwürdigkeit
Seit nämlich die Zahlen bekannt wurden, wie hoch die Covid-19-Bundeshilfen für Florian Scheuba, Robert Palfrader, Michael Niavarani und Co ausfielen, verliert ihre politische Haltung zusehends an Glaubwürdigkeit. So haben Kunstschaffende mit Wohnsitz in Niederösterreich einen Protestbrief an ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner verfasst, in dem sie vor einer Koalition mit der FPÖ warnen. Besonders amüsant: Unter anderem meinen die Hobby-Politologen, „wer Mitbewerber beflegelt, darf in Niederösterreich keine politische Macht ausüben“.
“Lieber Hitlergruß als Kinderbetreuung”
Abgesehen davon, dass politische Mitbewerber nicht gerade wie Nonnen aus einer Klosterschule argumentieren (SPÖ: „Lieber Hitlergruß als Kinderbetreuung“, Christian Kern: „…die sich nach drei Bier spätestens in den Armen liegen und den Hitlergruß sich gegenseitig deuten…“), befürchten die Künstler anscheinend ihr Alleinstellungsmerkmal bei der Beschimpfung der Freiheitlichen. Zuletzt übernahmen das Dirk Stermann und Christoph Grissemann in der ORF-Blödelshow „Willkommen Österreich“, als Komiker Stermann meinte:
Seit fünf Tagen gibt es jetzt diese Koalition – und noch immer gibt es keinen Hitlergruß und Liederbuch-Skandal.
Unfassbare Summen für Künstler, während die Bürger leiden
Schaut man nun auf das Transparenzportal für Covid-19-Bundeshilfen, tauchen da ausgerechnet die Namen Dirk Stermann mit 58.241,22 Euro und Christof Grissemann mit 57.833,00 Euro auf. Diese Summen kassierten beide im Zeitraum 2020 bis 2022. Robert Palfrader, der ORF-Kaiser, einer der Unterzeichner des Protestbriefes in Niederösterreich, kassierte in diesem Zeitraum unfassbare 111.059,98 Euro. Und Kabarettist Florian Scheuba, ebenfalls Unterschriften-Geber des Schreibens an die NÖ-Landeshauptfrau und einer, der gerne bei politischen Diskussionssendungen seinen Senf dazu gibt, bekam für die Florian Scheuba GesmbH 166.284,45 Euro.
Schwarz-Grün, SPÖ und Neos harthäckig gegen U-Ausschuss
Betrachtet man diese Unsummen an Corona-Hilfen und vergleicht diese mit dem Leid in der Bevölkerung, wo Arbeitsplatzverluste und Gehaltseinbußen durch Kurzarbeit in Kauf genommen werden mussten, braucht es einen nicht zu verwundern, warum sich ÖVP, Grüne, SPÖ und Neos so hartnäckig gegen die von der FPÖ verlangte Einsetzung eines Corona-Untersuchungsausschusses wehren.
Der Preis der Systemkünstler für ihre politische Haltung
Der Wiener Landtagsabgeordnete Udo Guggenbichler (FPÖ) hat in einem Facebook-Beitrag eine Liste der „linientreuen Staatskünstler“ veröffentlicht, die Zahlungen aus der Covid-19-Bundeshilfe in Anspruch genommen haben und folgenden Kommentar dazu geschrieben:
Also wenn das nächste Mal wieder eine absurde Empörung von denen über die FPÖ etc. – dann kennen wir wenigstens den Preis der #Systemkünstler für ihre politische Haltung, es gibt billigere und teurere Agenten des Systems … spannend !
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