Derzeit kursieren in allen Medien Bilder von Wut und Zerstörung aus der Silvesternacht zahlreicher deutscher Städte. Nun nennt die offizielle Integrationsministerin Schleswig-Holsteins, obwohl die Randalierer klar erkenntlich zum größten Teil Migranten sind, eine Herkunftsdebatte “dämlich“.
Ministerin rät von Integrationsdebatte ab
Wie die Bild berichtet, reagierte die afrikanisch-stämmige Integrationsministerin Schleswig-Holsteins, Aminata Touré (Grüne), mit einer unfassbaren Einschätzung:
Wir können jetzt natürlich gerne 18 Wochen lang dämliche Metadebatten über Integration führen oder wir schützen Einsatzkräfte und Bevölkerung mit ‘nem Verbot von Böllern. Wie schwer kann es sein, eine so einfache Lösung für ein klares Problem zu finden?
Völlig richtig weist die Bild darauf hin, dass Frau Touré noch vor kurzem zu ihrem Amtsantritt verkündet hat, dass sie ihre Aufgabe gewissenhaft wahr nehmen werde.
Andere grüne Ministerin spricht von “gefährlicher” Debatte
Weiters geht aus dem Artikel hervor, dass so gut wie alle der 16 Integrationsminister der Bundesländer nicht auf die Anfrage seitens der Bild, der auflagenstärksten deutschen Zeitung, reagiert haben. Jene von Thüringen, Mirjam Kruppa (ebenfalls Grüne), wies die hochkarätige Anfrage sogar erbost zurück und nennt diese “gefährlich”:
[die Herkunft der Täter] vor dem Hintergrund der Silvesternacht zu stellen, ist ein gefährlicher und absolut nicht zielführender Reflex
Zahlreiche verletzte Polizisten
In der Silvesternacht kam es zu zahlreichen exzessiven Krawallen in deutschen Städten. Zentrum der Krawalle war die Hauptstadt Berlin. Es wurden zahlreiche Polizisten durch Feuerwerk verletzt und deren Material zerstört. Glücklicherweise ließ sich der Migrationshintergrund der Täter diesmal nicht totschweigen. Wie unzensuriert berichtete, ist auch (zumindest in Teilen) der Altparteien nun eine Integrations-Debatte ausgebrochen.