Die Europäische Union, ihre oftmals intransparente Arbeitsweise und vor allem das antidemokratische Gebaren der Bürokraten in Brüssel wird vielen Bürgern seit Jahren immer suspekter. Nach dem Brexit steigt auch im Rest der Union die Ablehnung zum globalistischen Zentralstaat. Eine originelle Medienkampagne der AfD-Fraktion im Europäischen Parlament wirft nun Licht auf diese Problematik.
Schwieriges Verhältnis zwischen Patrioten und Systemdienern
Unter dem Titel “Ich lieb dich nicht, Du liebst mich nicht, EU” wird das schwierige Verhältnis zwischen den Patrioten und den Systemdienern im Europäischen Parlament und in Brüssel allgemein thematisiert. Ein erstes Video wurde soeben veröffentlicht, weitere werden folgen.
Brüssel als “Gotham City”
Dabei betonen die AfD-Abgeordneten, dass man trotz aller Ablehnung und Anfeindung die Fähigkeit entwickelt hat, der EU-Kommission und den anderen Fraktionen “gut auf den Zahn zu fühlen” und unangenehme Sachverhalte sowie Missstände erfolgreich ans Licht der Öffentlichkeit zu bringen – und das immer häufiger. Die Brüsseler Arbeitsweise und die Atmosphäre der parlamentarischen Welt dort vergleicht man unter anderem mit dem aus den Batman-Filmen bekannten “Gotham City”:
Es ging uns aber darum, das Gefühl der Brüsseler Arbeitsweise zu transportieren. Das übersetzt sich für uns in eine parlamentarische Welt, die in ihrer Bürgerferne zwischen architektonischer Düsterheit und kulturellem Verfall, zwischen dystopischem „Gotham City“ und dem hoffnungslosen Brüsseler Migrantenviertel Molenbeek angesiedelt ist. Die passende Gefühlswelt dazu liefert der Film.
Patrioten bald stärkste Kraft im EU-Parlament?
Die AfD sowie die FPÖ und andere patriotische Kräfte aus den Unionsstaaten bereiten sich jedenfalls schon für die bald anstehenden EU-Parlamentswahlen im Jahr 2024 vor. Ziel ist es, eine gemeinsame große Fraktion der rechts-konservativen Parteien zu bilden und damit stärkste Kraft im Europäischen Parlament zu werden. Die Chancen dafür stehen nicht schlecht, sollten sich dieser neuen Fraktion etwa die ungarische Regierungspartei Fidesz von Viktor Orbán und die polnische Regierungspartei PiS anschließen.