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Mit einer Kampagne attackieren die Wiener Freiheitlichen – Bild: Landesparteichef Dominik Nepp (.), Klubobmann Miximilian Krauss – die Politik der Wiener SPÖ und der Bundes-ÖVP.

3. Dezember 2022 / 08:18 Uhr

„Verbrecherhochburg“ und „Asylgeld“: Wiener FPÖ attackiert SPÖ und ÖVP

Die Wiener Freiheitlichen liegen in Umfragen bei 19 Prozent und legen mit einer Kampagne nach, mit der die Wiener SPÖ wie auch die Bundes-ÖVP frontal attackiert werden. „Weil er Asylanten nach Wien lockt, wird Wien zur Verbrecherhochburg“, heißt es auf einem der Sujets, das im Hintergrund den roten Wiener Bürgermeister anprangt. Auch der rote Stadtrat Peter Hacker bekommt sein Fett weg. „Weil er unfähig ist, liegt die Oma im Spital am Gang“, wird plakativ kritisiert. Ins Visier genommen wird auch ÖVP-Bundeskanzler Karl Nehammer: „Weil er die Grenzen nicht schützt, werden unsere Frauen vergewaltigt“.

Generalabrechnung

Die aktuelle Ads- und Social-Media-Kampagne der FPÖ-Wien sei eine Generalabrechnung mit der rot-pinken Stadtregierung und der schwarz-grünen Bundesregierung und ein schonungsloses Aufzeigen der Unfähigkeit von SPÖ-Bürgermeister Ludwig und ÖVP-Bundeskanzler Nehammer. „Wir beweisen aber auch, dass es die FPÖ in der Regierung besser machen würde“, so der Wiener FPÖ-Chef und Stadtrat Dominik Nepp.

Das brennende Thema der Menschen sei die gefährliche Masseneinwanderung, und da gebe es mit Ludwig und Nehammer zwei Hauptschuldige. Ludwig locke mit seiner Einladungspolitik schrankenlos Sozialmigranten nach Wien. „Jährlich werden 600 Millionen Euro Mindestsicherung für ausländische Staatsbürger ausgegeben, 40 Prozent davon sind ‘subsidiär Schutzberechtigte’ oder sogar Ausreisepflichtige, die ebenfalls 980 Euro pro Monat bekommen. Diese werden dann vielfach kriminell, vergewaltigen, morden und rauben. Und als Belohnung will Ludwig diesen Leuten dann auch nach ein paar Jahren die österreichische Staatsbürgerschaft nachschmeißen. Und im Bund sind es Nehammer und Innenminister Gerhard Karner, die den Migrationsfetisch der Grünen ausleben und alle Sozialtouristen nach Österreich über die Grenze lassen“, kritisierte Nepp.

Die konkreten Forderungen der Wiener FPÖ lauten:

  • Keine Mindestsicherung für anerkannte Asylwerber, subsidiär Schutzberechtigte und Ausreisepflichtige.
  • Festung Österreich – lückenlose Sicherung der Grenzen gegen illegale Massenmigration.
  • Abschiebungen auch nach Syrien und Afghanistan – ausländische Mörder und Vergewaltiger dürfen nach Verbüßung ihrer Haftstrafe keinen freien Tag mehr in Wien und Österreich verbringen.
  • Österreicher zuerst bei Gemeindewohnungen.
  • Senkung der städtischen Gebühren um 20 Prozent.

Patientensicherheit in Gefahr

Klubobmann Maximilian Krauss prangt das krankgesparte Gesundheitssystem an, in dem es durch den akuten Personalmangel immer wieder zu Verschiebungen lebenswichtiger Operationen und langen Wartezeiten in den Ambulanzen komme. „SPÖ-Stadtrat Hacker führt lieber Schein-Debatten, um von seinem eigenen Versagen abzulenken, als sich um Verbesserungen zu kümmern. Er muss endlich auf echte Experten hören, die allesamt darauf pochen, dass mehr Geld in die Hand genommen werden muss.“ Dabei verwies Krauss auch auf die Warnung von Patientenanwalt Gerhard Jelinek, der die Sicherheit der Patienten gefährdet sieht. Auch der unsäglichen Maskenpflicht, an der sowohl Bürgermeister Ludwig, als auch Stadtrat Hacker weiter festhalten, erteilte der Klubobmann eine klare Absage.

Die neue Kampagne der FPÖ-Wien ist unter https://www.fpoe-wien.at/aktuelles/kampagne/ abrufbar.

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