Wie die „eCommerce Studie Österreich“ zeigt, wächst das Handelsvolumen über das Internet ungebrochen.
Schub durch Corona-Politik
2021, als die schwarz-grüne Regierung die Österreicher wie schon 2020 zeitweise zum Zuhausebleiben zwang, erlebte der Onlinehandel daher ein Allzeit-Ausgabenhoch. 10,4 Milliarden haben die Österreicher im vergangenen Jahr online ausgegeben, davon zwei Milliarden über Handy-Bestellungen.
Riesiger Kaufkraftabfluss ins Ausland
Mehr als jeder zweite bestellte allerdings seine Ware im Ausland – ein milliardenschwerer Kaufkraftabfluss, der Österreichs Volkswirtschaft direkt schadet. So liegt die Auslandsabfluss-Quote bei 55 Prozent und damit ein Prozent höher als im Jahr zuvor.
Wachsendes Postvolumen
Entsprechend stieg auch das Paketaufkommen. So wurden im Vorjahr 339,2 Millionen Packerl zugestellt, das sind um 48 Millionen bzw. 16,9 Prozent mehr als im Jahr davor.
309 Millionen Pakete wurden im Inland zugestellt, 30 Millionen in das Ausland transportiert, was deutlich zeigt, dass die Auslandsabfluss-Quote nicht durch Exporte kompensiert werden kann.