Kreditkarten / Bundesregierung

In den schwarz-grünen Ministerien sitzt die Brieftasche locker, wenn mit Kreditkarte abgerechnet wird.

28. März 2022 / 22:00 Uhr

Ministerien verprassten im Jahr 2021 per Kreditkarte 1,5 Millionen Euro

Es ist eigentlich kaum zu fassen, was jetzt eine parlamentarische Anfrage zutage brachte. Schwarz-Grün hat in der Bevölkerung jegliches Vertrauen verloren, dafür geben sie Geld aus, als würde es kein Morgen geben. Allein mit der Kreditkarte verprasste die Bundesregierung im Jahr 2021 sage und schreibe 1,544.280,17 Millionen Euro.
Geld sitzt in den Ministerien locker
Unfassbar: Es sind im Vergleich zu 2020 gleich um rund 712.000 Euro mehr, was die Ministerien über die Kreditkarte abbuchen haben lassen. Während die Bevölkerung massiv unter den Teuerungsmaßnahmen der Regierung leidet, sitzt das Geld in den Ministerien offensichtlich sehr locker.

FPÖ fordert Reglementierung
FPÖ-Nationalratsabgeordneter Walter Rauch, der diesen Skandal aufdeckte, fordert nun, dass die Ausgaben der Regierung reglementiert und gesetzlich beschränkt gehörten. Wörtlich meinte Rauch:

Nach Durchsicht aller Anfragebeantwortungen ist klar, dass von einem Sparwillen in den Ministerien keine Rede sein kann. Besonders auffällig ist die Beantwortung des Verteidigungsministeriums (BMLV), das einen exorbitanten Anstieg bei den Kreditkartenabrechnungen verzeichnete – so wurden im Vergleich zu 2020 rund 608.000 Euro mehr über Kreditkarten verrechnet. Nahezu monatlich werden neue Belastungspakete auf den Weg gebracht, um die eigenen Versäumnisse der vergangenen Jahre wieder kaschieren zu können. Dass man den Sparstift in den eigenen Reihen ansetzt, kommt Schwarz-Grün jedoch nicht in den Sinn.

Auch Bundeskanzleramt bei Ausgaben “leichtfertig”
Nicht nur im Ministerium von Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) sitzt die Brieftasche sehr locker. Auch das Innenministerium (BMI) ist kein Musterschüler, denn auch dort sind im Vergleich zu 2020 rund 68.000 Euro mehr über Kreditkarten beglichen worden. Das Landwirtschaftsministerium (BMLRT) gab fast 17.000 Euro mehr aus als 2020, und das Bundeskanzleramt hat im Vergleich zum Jahr 2020 rund 21.500 Euro mehr über Kreditkarten verrechnet.

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