Wie das Statistische Bundesamt mitteilte, liegen die Preise für Holz, Stahl und Beton so hoch wie seit dem Nachkriegs- und Mangeljahr 1949 nicht mehr. Konstruktionsvollholz kostet 77,3 Prozent mehr als zuvor, Dachlatten um 65,1 Prozent, Bauholz um 61,4 Prozent. Betonstahl kostete 2021 mehr als doppelt so viel (53 Prozent) mehr als im Jahr 2020.
Aber auch andere Baustoffe, wie Kupfer, Bitumen und Epoxidharz kosteten 2021 zumindest um etwa ein Drittel mehr als im Jahr zuvor.
Düsterer Ausblick für 2022
Somit muss jeder, der in seiner Wohnung etwas renovieren oder eine neue Wohnung kaufen oder mieten will, tiefer in die Tasche greifen – und das zusätzlich zu den gestiegenen Lebenshaltungskosten.