Nachdem die EU-Gesundheitsbehörde ECDC die Sinnhaftigkeit der FFP2-Masken zur Verhinderung der Ausbreitung des Coronavirus hinterfragt hat, bestätigte EU-Gesundheitskommissarin Stella Kyriakides die Einschätzung der EU-Behörde:
Die ECDC sagt, die Beweislage sei im Moment nicht stark genug für eine Notwendigkeit, dies im Alltag zu empfehlen.
Die in Stockholm ansässige Behörde hatte davor auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa mitgeteilt:
Der erwartete Mehrwert der universellen Verwendung von FFP2-Atemschutzmasken in der Gemeinschaft ist sehr gering.
FFP2-Masken gesetzlich geregelt
FFP2-Masken dienen laut Gesetz und technischen Normen zum Filtern der Atemluft. Sie müssen mindestens 94 Prozent der Aerosole filtern. Doch können sie auch Coronaviren filtern?
Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts veröffentlichten dazu im vergangenen Dezember eine Studie. Sie wurde von den Mainstream-Medien als Nachweis für die Wirksamkeit von FFP2-Masken in der „Pandemie“-Bekämpfung regelrecht gefeiert.
Fragwürdige Methode bei Masken-Studie
Doch die Studie lässt erhebliche Zweifel aufkommen, was die Methodik begrifft. Denn es wurde kein reales Infektionsgeschehen beobachtet und auch keine Coronaviren untersucht.
Die Autoren verwendeten für ihre Untersuchung Dolomit-Staub der Firma DMT GmbH & Co KG. Der Staub wurde mit Hilfe von Lüftern in einem Raum verteilt und damit die FFP2-Maskenwirkung nachgewiesen. Es folgt eine Modellrechnung und daraus abgeleitet die Wirksamkeit gegen Sars-CoV-2.
Real nachgewiesen wurde aber nur der Schutz gegen Staub.