Die katholische Kirche, zumindest deren Führung, stellt sich weiterhin blind und gehorsam in den Dienst der Corona-Propaganda und gegen Menschen, die aufgrund der Maßnahmen und Zwänge mittlerweile zu den gesellschaftlich Geächteten gehören. Man erinnere sich beispielsweise an die Entgleisung des Dompfarres Toni Faber gegen Impffreie. Wer als Mitarbeiter der Kirche Kritik an den Regierungsmaßnahmen übt, muss nun auch dort mit Entlassung rechnen, wie der Fall eines Wiener Polizeidiakons zeigt.
Nach Kritik von Schönborn persönlich entlassen
Jener Wiener Diakon und Polizeiseelsorger, der es sich erlaubt hat, einen offenen Brief (unzensuriert hat darüber berichtet) im Namen vieler Kollegen bei der Polizei an die Bundesregierung und insbesondere ÖVP-Innenminister Gerhard Karner zu richten, und darin die Corona-Maßnahmen sowie die damit einhergehende Spaltung der Gesellschaft zu kritisieren, wurde nun seiner Aufgaben enthoben. Und das von Kardinal Christoph Schönborn höchstpersönlich, wie aus einem entsprechenden Schreiben – das unzensuriert vorliegt – hervorgeht.
Öffentliche Meinungsäußerung unerwünscht
Wie in dem Schreiben steht, wünscht es die Kirche in Form von Schönborn nicht, dass man öffentlich Kritik an den Regierungsmaßnahmen übt. Der offene Brief sowie ein angeblicher öffentlicher Auftritt des Polizeiseelsorgers bei einer Corona-Demonstration hätten nämlich den Eindruck erweckt, dass es sich dabei um die “Position der katholischen Kirche” handeln könnte.
Hier befürchte man wiederum einen “Schaden für das gegenseitige Vertrauen zwischen Kirche und Staat im Bereich der Polizeiseelsorge”. Daher wurde der mutige Diakon mit sofortiger Wirkung von seinem Dienst enthoben.
Polizisten im Interview
Zwei der Unterzeichner des offenen Briefes an Innenminister Karner gaben mit einer Kollegin FPÖ-TV ein Interview:
https://www.youtube.com/watch?v=dCYAEA_yGE0