Die Baupreise lagen 2021 um zehn Prozent höher als noch im Jahr zuvor, wo schon aufgrund der Corona-Politik der Regierung viele ihr Hab und Gut in Immobilien und Hausbau investierten und also die Preise schon hoch lagen.
Fast ein Drittel teurer als in den Euro-Ländern
Das schlug sich natürlich auch auf die Kaufpreise bei Immobilien nieder: Im dritten Quartal lagen sie um 12,9 Prozent über jenen des Vorjahresquartal. Diese Preissteigerung lag damit deutlich höher als in anderen europäischen Staaten. In den 19-Euro-Ländern betrug das Plus „nur“ 8,8 Prozent und in der gesamten EU 9,2 Prozent.
Kein Wunder, dass sich immer mehr verschulden müssen, um sich ein Eigenheim schaffen zu können. Denn die Löhne und Gehälter sind in diesem Zeitraum kaum gestiegen, im besten Falle erreichten die Erhöhungen des Kollektivvertrags drei Prozent.