Unzensuriert hat die am 13. Jänner 2022 im Wochenbericht des Robert-Koch-Instituts veröffentlichen Daten bezüglich Omikron-Fällen der aktuellen Impfquote gegenübergestellt (so wie schon eine Woche zuvor mit den Daten vom 6. Jänner). Das Ergebnis bestätigt den Trend der Vorwoche: Grundimmunisierte, also 2-fach Geimpfte sind mindesten genauso stark von Omikron betroffen wie Ungeimpfte bzw. nur 1-fach Geimpfte.
Infektionsrate liegt über der Impfquote
Bei den positiven symptomatischen Fällen ist der Anteil der Ungeimpften bei lediglich 16,9 Prozent (Altersgruppe 18-59 Jahre) bzw. 13,5 Prozent (Altersgruppe 60+), obwohl 19,7 Prozent bzw. 12,4 Prozent der Gruppe der Ungeimpften angehören. Die “Infektionsrate” liegt in dieser Gruppe also etwa in der Größenordnung der Impfquote. Bei den 2-fach Geimpften liegt diese sogar etwas höher: In der Altersgruppe 18-59 Jahren ist der Anteil der 2-Fach Geimpften bei 34,8 Prozent, die “Infektionsrate” liegt mit 59,1 Prozent deutlich darüber. Ähnlich in der Altersgruppe 60+: Impfquote 19,8 Prozent, “Infektionsrate” 39,2 Prozent. Ähnlich schaut das bei den Hospitalisierten, bei den Intensivpatienten und bei den Verstorbenen aus. Etwas wirken dürfte die Booster-Impfung, hier ist das Verhältnis zu Gunsten der Impfquote. Ob das so bleiben wird, werden die nächsten Wochen zeigen.
Die folgende Grafik zeigt das recht deutlich:
Zahlen belegen, dass Impfung nichts bringt
Auf Telegram schreibt FPÖ-Klubobmann-Stellvertreterin Dagmar Belakowitsch:
Nichts, absolut nichts, rechtfertigt eine Corona-Zwangsimpfung! Das belegen auch die Zahlen des „Wochenberichts“ des deutschen Robert-Koch-Instituts (RKI) immer wieder aufs Neue.