Nicht nur die offiziellen Aussagen der WHO und des deutschen Chef-Virologen Christian Drosten zum derzeitigen Management der Corona-Pandemie stehen konträr zum willkürlichen Vorgehen der schwarz-grünen Bundesregierung, auch der wichtigste Corona-Berater der israelischen Regierung (dem “Corona-Musterland” schlechthin) kritisiert dieses.
“Lockdown unproffessionell und nicht notwendig”
In einem Interview mit dem deutschen Spiegel wird “Corona-Zar” Salman Zarka zum international mit Entsetzen wahrgenommenen “Lockdown für Ungeimpfte” in Österreich befragt. Was er davon halte, damit die Impfquote zu steigern, wollte der Spiegel wissen. Die Antwort Zarkas sitzt jedenfalls und ist eine Ohrfeige für ÖVP-Bundeskanzler Alexander Schallenberg und Co.:
In Israel gibt es diese Debatte nicht. Wir entscheiden nach professionellen Kriterien, und aus virologischer Sicht kann ein PCR- oder Antigen-Test alle 24 Stunden vertretbar sein.
Letztlich müsse man eine Balance zwischen der Risiko-Abwägung und den Rechten des Einzelnen finden, so der Corona-Berater, wobei er eingestehen muss, dass in Israel trotz enorm hoher Impfquote und “Booster-Impfungen” wieder neue Corona-Maßnahmen anstehen.